12.01.2002, 14:15
Es stimmt, der Glaube an Gott stirbt allmählich aus. Die Menschen denken immer mehr nach und hinterfragen mehr, als früher - sie nehmen nicht mehr so viel hin. Vor allem nicht das, was irgendein Pfarrer von der Kanzel redet.
Ich denke auch, daß der Glaube an Gott allmählich ausstirbt. Erst letztens haben sie bei uns in der Schule BIBELN verteilt und irgendwas vom "Herrn" geredet... Da zieht das Christentum immer dermaßen über die Zeugen Jehovas her - und was macht es selbst? Jaja, ich seh' nicht mehr viel Unterschied zwischen den strenggläubigen Zeugen und den strenggläubigen Christen, die genauso ihre Bibeln unschuldigen Bürgern in die Hände drücken, ob sie nun wollen oder nicht.
Ehrlich gesagt; ich finde das sehr beängstigend. Die Kirche kann sich schlecht damit abfinden, daß sie langsam immer weniger JÜNGER hat, daß die Leute nicht mehr an den Gott glauben, diesen lieben und immer guten Kumpel, der laufend gut druff is... Daß die Leute nun anders an Gott glauben - oder gar nicht mehr. Ich denke auch, daß es nicht von irgendwoher kommt, daß die Leute immer weniger an Gott glauben. Wie gesagt; sie fragen mehr nach dem Ursprung. Sie lesen aufmerksamer, sie picken sich weniger das heraus, was sie brauchen können...
Letzten Endes habe ich absolut nichts gegen Christen. Solange sie mich in Ruhe lassen und mich nicht bekehren... Ich kenne Zeugen Jehovas, die sind nicht so schlimm, wie viele Christen.
Außerdem ist die Vorstellung vom Paradies meines Erachtens die typische, menschliche Vorstellung; der Mensch kann sich nicht damit abfinden, daß er einmal nicht mehr ist. Daß er einfach mal geht und weg ist. Und daß sich kein Mensch darum schehrt, ob er nun gelebt hat oder nicht (über Jahrhunderte wird das der Fall sein, sollte man kein zweiter Shakespeare oder Goethe werden). Und DESHALB diese etwas kindliche, naive Vorstellung von einem Leben nach dem Tod, vom Paradies schlechthin.
Griasle
stephy
[ 12.01.2002: Beitrag editiert von: stephy ]
Ich denke auch, daß der Glaube an Gott allmählich ausstirbt. Erst letztens haben sie bei uns in der Schule BIBELN verteilt und irgendwas vom "Herrn" geredet... Da zieht das Christentum immer dermaßen über die Zeugen Jehovas her - und was macht es selbst? Jaja, ich seh' nicht mehr viel Unterschied zwischen den strenggläubigen Zeugen und den strenggläubigen Christen, die genauso ihre Bibeln unschuldigen Bürgern in die Hände drücken, ob sie nun wollen oder nicht.
Ehrlich gesagt; ich finde das sehr beängstigend. Die Kirche kann sich schlecht damit abfinden, daß sie langsam immer weniger JÜNGER hat, daß die Leute nicht mehr an den Gott glauben, diesen lieben und immer guten Kumpel, der laufend gut druff is... Daß die Leute nun anders an Gott glauben - oder gar nicht mehr. Ich denke auch, daß es nicht von irgendwoher kommt, daß die Leute immer weniger an Gott glauben. Wie gesagt; sie fragen mehr nach dem Ursprung. Sie lesen aufmerksamer, sie picken sich weniger das heraus, was sie brauchen können...
Letzten Endes habe ich absolut nichts gegen Christen. Solange sie mich in Ruhe lassen und mich nicht bekehren... Ich kenne Zeugen Jehovas, die sind nicht so schlimm, wie viele Christen.
Außerdem ist die Vorstellung vom Paradies meines Erachtens die typische, menschliche Vorstellung; der Mensch kann sich nicht damit abfinden, daß er einmal nicht mehr ist. Daß er einfach mal geht und weg ist. Und daß sich kein Mensch darum schehrt, ob er nun gelebt hat oder nicht (über Jahrhunderte wird das der Fall sein, sollte man kein zweiter Shakespeare oder Goethe werden). Und DESHALB diese etwas kindliche, naive Vorstellung von einem Leben nach dem Tod, vom Paradies schlechthin.
Griasle
stephy
[ 12.01.2002: Beitrag editiert von: stephy ]