18.04.2005, 07:55
Konnte mir den Film jetzt auch endlich anschauen, nachdem ich schon einige Male versuchte hatte, ihn in der Videothek zu ergattern.
Ich war doch positiv überrascht. Natürlich ist der ganze Film auf den Schluß zugeschnitten, der den Zuschauer (genau wie bei Sixth Sense) komplett überrumpeln soll. Wer das Buch kennt, hat da natürlich Pech. Der Rest des Films wäre eigentlich nicht sooo spannend, abgesehen von der Szene, in der Mort den Spiegel zertrümmert. Es ist halt einer der Filme, die vom überraschenden Finale "leben".
Johnny Depp macht seine Sache -wie immer eigentlich- großartig. Ich könnte mir keinen Schauspieler vorstellen, der besser geeignet wäre, den phlegmatischen, menschenscheuen Schriftsteller zu spielen. Und geht es euch nicht genauso, daß ihr ab sofort beim Lesen der Geschichte automatisch Depps Gesicht vor euch seht, wenn ihr von Mort lest?
Ich finde auch, daß sich vor allem die Dialoge sehr eng an die Buchvorlage halten. Ob jetzt ein Hund oder Katze mitspielt ist mir eigentlich egal. Dafür "hasse" ich King sowieso, daß er immer die armen Tierchen sterben lässt ;-)
Was mir im Film allerdings doch zu kurz komt, ist die Sache mit dem Plagiat. Es wird ja angedeutet, daß Mort schon mal abgeschrieben hat, so ist es auch im Buch. Doch es bleibt bei der Andeutung. Entweder hat der Regisseur vergessen, diesen Handlungsfaden weiterzuspinnen oder ich hab da was übersehen. Genauso wie die Tatsache, daß Mort versucht hat seine Frau und den Lover zu erschiessen. Da kann ich mich nicht mehr so an das Buch erinnern. War die Waffe nun geladen oder nicht?
Der Schluß war absolut passend. Endlich mal _kein_ Hollywood-Happyend, sondern richtig schön böse. Ich bin froh, daß sich hier Buch und Film unterscheiden. Vielleicht wäre es auch "langweilig" gewesen, wenn Mort gestorben wäre, weil wir Depp ja schon in "From Hell" zum Schluß sterben sehen.
Also mir hat's gefallen.
Ich war doch positiv überrascht. Natürlich ist der ganze Film auf den Schluß zugeschnitten, der den Zuschauer (genau wie bei Sixth Sense) komplett überrumpeln soll. Wer das Buch kennt, hat da natürlich Pech. Der Rest des Films wäre eigentlich nicht sooo spannend, abgesehen von der Szene, in der Mort den Spiegel zertrümmert. Es ist halt einer der Filme, die vom überraschenden Finale "leben".
Johnny Depp macht seine Sache -wie immer eigentlich- großartig. Ich könnte mir keinen Schauspieler vorstellen, der besser geeignet wäre, den phlegmatischen, menschenscheuen Schriftsteller zu spielen. Und geht es euch nicht genauso, daß ihr ab sofort beim Lesen der Geschichte automatisch Depps Gesicht vor euch seht, wenn ihr von Mort lest?
Ich finde auch, daß sich vor allem die Dialoge sehr eng an die Buchvorlage halten. Ob jetzt ein Hund oder Katze mitspielt ist mir eigentlich egal. Dafür "hasse" ich King sowieso, daß er immer die armen Tierchen sterben lässt ;-)
Was mir im Film allerdings doch zu kurz komt, ist die Sache mit dem Plagiat. Es wird ja angedeutet, daß Mort schon mal abgeschrieben hat, so ist es auch im Buch. Doch es bleibt bei der Andeutung. Entweder hat der Regisseur vergessen, diesen Handlungsfaden weiterzuspinnen oder ich hab da was übersehen. Genauso wie die Tatsache, daß Mort versucht hat seine Frau und den Lover zu erschiessen. Da kann ich mich nicht mehr so an das Buch erinnern. War die Waffe nun geladen oder nicht?
Der Schluß war absolut passend. Endlich mal _kein_ Hollywood-Happyend, sondern richtig schön böse. Ich bin froh, daß sich hier Buch und Film unterscheiden. Vielleicht wäre es auch "langweilig" gewesen, wenn Mort gestorben wäre, weil wir Depp ja schon in "From Hell" zum Schluß sterben sehen.
Also mir hat's gefallen.