13.04.2005, 14:57
Wußte doch, daß ich was vergessen hatte! Hier also der Nachtrag:
Ganz kurzfristig kam das Angebot, nach Münster zum No Remorse Fest 05 zu pilgern. Nette Liste: Hauptact "Six Feet Under", "Dying Fetus", "Nile", "Disbelief", "Cataract", also bin ich natürlich mit! "Dark Funeral" wurden ersatzlos gestrichen, also blieb eine halbe Stunde länger Zeit, ordentlich zu tanken. Was haben wir dann gelacht, als "Wykked Wytch" die Bühne betraten und unfreiwillige Comedy zelebrierten. Der Rest der Band kann ja nix dafür, aber die Shouterin ist der wandelnde Alptraum jedes Rockfreundes. Ihr Ausspruch "Show me how Metal you are" ist dauerhaft in unser Zitatenschatzkistchen gewandert und sorgt stets für grinsende Gesichter.
"Cataract" waren besser als gedacht. Erstes Banging meinerseits und der Vorsatz, beim nächsten CD-Kauf noch mal ausführlich probezuhören.
"Dying Fetus" boten prächtige Death-Kost ganz nach meinem Geschmack. Mords-Growling, echt mal. Leider mußte ich abwägen zwischen ausuferndem Biergenuß und CD-Kauf, sonst hätte ich mir eine von den Jungs geholt.
"Disbelief" sind Südhessen und haben meine Zweifel ratzfatz aus dem Weg geräumt. Zwar klangen ihre neuen Sachen nicht ganz so bretthart wie der Rest, aber da ist wohl ´ne CD fällig. Mindestens.
"Nile" kannte ich aus einem reinen Mißverständnis heraus noch nicht und so war ich während des Auftritts und danach völlig aus dem Häuschen - das gehörte klang ja nach den alten, verehrten Kataklysm!! Da wird wohl alles greifbare nachbestellt und auf Konzerte und Festivals will ich ja auch noch und Tschechien steht auch noch an ohauerhawerwilldasbezahlenwerhatsovielgeld...*ächz*.
Schimpft mich einen Trottel, aber als Chris Barnes die Bühne betrat, erwartete ich einen überheblichen, herablassenden Schnösel. Das Gegenteil war der Fall, der gute Mann legte nicht nur eine glanzvolle Leistung hin (samt einiger Nagel-auf-Metall-kratz-Shrieks), er unterhielt auch Abseits der Songs schlagfertig und augenzwinkernd. Eine unentschlossene Stagediverin, die nach ausgestreckten Armen suchte, fand nicht Chris´ Gnade: mit sanftem Schubs sorgte er für einen armrudernden Abgang. Als das Publikum "TNT - TNT - TNT" skandierte, belehrte er uns "No, it´s SFU!". Als wir nach überraschend langer Liste das Ende befürchteten, rief der ganze Saal "SFU - SFU - SFU!!!". Da sprang der gute Mann auf die Bühne und rief "No, TNT!!!", welches der ganze Saal natürlich unsisono mitgröhlte.
Fazit: naßgeschwitzt, mit Tinituspiepsen und prächtig vollgesoffen ging es nach Hause. Das erste Konzert des Jahres war ein echter Treffer.
Ganz kurzfristig kam das Angebot, nach Münster zum No Remorse Fest 05 zu pilgern. Nette Liste: Hauptact "Six Feet Under", "Dying Fetus", "Nile", "Disbelief", "Cataract", also bin ich natürlich mit! "Dark Funeral" wurden ersatzlos gestrichen, also blieb eine halbe Stunde länger Zeit, ordentlich zu tanken. Was haben wir dann gelacht, als "Wykked Wytch" die Bühne betraten und unfreiwillige Comedy zelebrierten. Der Rest der Band kann ja nix dafür, aber die Shouterin ist der wandelnde Alptraum jedes Rockfreundes. Ihr Ausspruch "Show me how Metal you are" ist dauerhaft in unser Zitatenschatzkistchen gewandert und sorgt stets für grinsende Gesichter.
"Cataract" waren besser als gedacht. Erstes Banging meinerseits und der Vorsatz, beim nächsten CD-Kauf noch mal ausführlich probezuhören.
"Dying Fetus" boten prächtige Death-Kost ganz nach meinem Geschmack. Mords-Growling, echt mal. Leider mußte ich abwägen zwischen ausuferndem Biergenuß und CD-Kauf, sonst hätte ich mir eine von den Jungs geholt.
"Disbelief" sind Südhessen und haben meine Zweifel ratzfatz aus dem Weg geräumt. Zwar klangen ihre neuen Sachen nicht ganz so bretthart wie der Rest, aber da ist wohl ´ne CD fällig. Mindestens.
"Nile" kannte ich aus einem reinen Mißverständnis heraus noch nicht und so war ich während des Auftritts und danach völlig aus dem Häuschen - das gehörte klang ja nach den alten, verehrten Kataklysm!! Da wird wohl alles greifbare nachbestellt und auf Konzerte und Festivals will ich ja auch noch und Tschechien steht auch noch an ohauerhawerwilldasbezahlenwerhatsovielgeld...*ächz*.
Schimpft mich einen Trottel, aber als Chris Barnes die Bühne betrat, erwartete ich einen überheblichen, herablassenden Schnösel. Das Gegenteil war der Fall, der gute Mann legte nicht nur eine glanzvolle Leistung hin (samt einiger Nagel-auf-Metall-kratz-Shrieks), er unterhielt auch Abseits der Songs schlagfertig und augenzwinkernd. Eine unentschlossene Stagediverin, die nach ausgestreckten Armen suchte, fand nicht Chris´ Gnade: mit sanftem Schubs sorgte er für einen armrudernden Abgang. Als das Publikum "TNT - TNT - TNT" skandierte, belehrte er uns "No, it´s SFU!". Als wir nach überraschend langer Liste das Ende befürchteten, rief der ganze Saal "SFU - SFU - SFU!!!". Da sprang der gute Mann auf die Bühne und rief "No, TNT!!!", welches der ganze Saal natürlich unsisono mitgröhlte.
Fazit: naßgeschwitzt, mit Tinituspiepsen und prächtig vollgesoffen ging es nach Hause. Das erste Konzert des Jahres war ein echter Treffer.