02.04.2005, 22:42
Hab das Buch 4mal gelesen und finde es absolut geil. Nicht das mit dem Auto, wie es selber fährt, sondern wie sich Cunningham langsam verändert. Das fand ich richtig gut. Von dem totalen Verlierer zu einem richtig harten Kerl. Obwohl King auch ein paar Fehler eingebracht hat, z.B. wie sie in LeBays Garten stehen und verhandeln, da sagt LeBay, das er auch besseres zu tun hat, weil um 4.30 eine Serie anfängt, die er normalerweise immer anschaut. Als ihm dann kurze Zeit später ein Angebot für den Wagen gemacht wird, sagt LeBay: "Es geht auf 6Uhr zu. Die Banken haben längst geschlossen". (Den Spoiler hab ich mir doch glatt gesparrt, weil das eh ganz am Anfang passiert). Aber scheiß drauf. Finde es auch stark, dass im zweiten Teil des Buches nciht mehr aus Guilders Sicht erzählt wird. Dadurch wird das alles noch verrückter, besonders aus Cunninghams Sicht, weil man sieht, dass er auch weiß dass etwas nciht stimmt, und man seine Gedankengänge nachvollziehen kann. Da finde ich es schon sehr schön, wie man dann später die Veränderungen bei jeder Kleiningkeit seines Charakters sieht. Zum Beispiel wie die Unterschrift erst klein und unauffällig ist, und wie er dann sich verändert, ist sie groß, mit großen Auschweifungen und überall Kringeln und Krakeln (Die unterschrift seines Vaters passt auch ganz zum Charakter des Vaters). Also ich find das Buch einfach genial!