25.02.2005, 21:47
Hallo Leute,
bin neu hier und hoffe, daß ich alles richtig mache. Mal sehen wie das hier in dem Forum alles so funktioniert.
Jetzt aber genug der Vorrede und zum eigentlichen Thema:
Das Ende.
Nachdem ich alle Beiträge hier und teilweise auch im englischen Forum gelesen habe, bin ich irgendwie immer noch unzufrieden über das Ende.
Ich kann mich mit der wohl am weitesten verbreiteten und akzeptierten Theorie der Zeitschleife nicht anfreunden und zwar aus folgenden Gründen:
1.) Wenn Roland bestraft werden soll, weil er irgendetwas falsch gemacht hat, bleibt die Frage, WAS er denn nun falsch gemacht haben soll. War er zu sehr auf den Turm fixiert und hat er es deswegen verdient, oder hat er sich zu sehr vom Turm ablenken lassen und wird gerade deswegen bestraft?
2.) Wenn es sich um eine reinrassige Zeitschleife handelt, bleibt die Frage, wieso er dann das Horn bei sich hat. Wird doch extra erwähnt, daß er an einen Punkt zurückversetzt wird, ab dem keine Änderung mehr möglich ist. Wie kann er dann das Horn besitzen? Die Antwort, daß dies wieder ein Eingriff Kings wäre, kann ich nicht gelten lassen, denn ich glaube nicht, daß der Turm es so einfach zuließe, daß sich King in seine Angelegenheiten einmischt. Wenn das so wäre, dann bräuchte King ja nur ein anderes Ende für Roland schreiben, bzw. Jake überleben lassen usw. usw. Kings Macht als bloßer Nabel von Gan geht sicherlich nicht so weit. Also, wo kann das Horn herkommen??
3.) Die anderen des Tets würden dann ja wohl auch wieder in Rolands Welt gezogen, was für mich auch mit einer Art Strafe gleichkommt. Auch wenn sie nicht wissen, daß sie die Reise schon einmal gemacht haben, empfinde ich es als Strafe.
4.) Der Turm würde riskieren, daß es Roland mal nicht gelingt, den Turm/Balken zu retten. Oder aber steht das Ende der Reise(n) schon vorher fest und Roland kann nicht versagen? Wäre auch etwas komisch, daß der einzige Sinn und Zweck des Turms wäre, Rolands Strafe zu sein...?
Mir erscheint eigentlich nach langem Nachdenke eine andere Theorie für wahrscheinlicher:
Es handelt sich eben nicht um eine Zeitschleife, d.h. Roland landet nicht in der gleichen Welt, wie am Anfang der Reise, sondern einer anderen "Zwillingswelt". Darauf würde hindeuten, daß er das Horn beisich hat (weil ja der "andere" Roland aus der Welt etwas anders gehandelt hat, als "unser" Roland). Weiterhin spricht dafür die Tatsache, daß ja mehr als einmal erwähnt wird, daß der Turm quasi alle Welten miteinander verbindet und wenn der Turm gerettet wird, dann auch alle anderen Welten gerettet werden. Aber vielleicht bedeutet das eben nicht, daß auf einen Schlag und mit einem Mal alle anderen Welten gerettet werden, sondern dieser Sieg auch auf diesen Ebenen erst mühsam und verlustreich erkämpft werden muß?
Am Ende kommt er in einen Raum mit tausenden überlappenden Gesichtern, von denen er einige kennt. Auch das würde mit meiner Interpretation passen, denn ich denke, daß das die Gesichter seiner Helfer in den früheren Reisen/Rettungsversuchen in den anderen parallelen Welten waren.
Außerdem murmeln diese Gesichter zu ihm:
"Willkommen, Roland, du von den vielen Meilen und vielen Welten;"
Sind mit den vielen Welten nur die ganzen Flitzereien gemeint, die wir kennen, oder vielmehr seine bisherigen Rettungsversuchen in tausenden anderen Welten? Ich denke, eher letzteres.
Bleibt jetzt nur die Frage, was passiert, wenn es Roland mal nicht gelingt eine Welt/Ebene zu retten? Würde dann nur diese Welt und etwaige Zwillingswelten zerstört, oder doch alle? Würde dann ja für den Turm ein noch größeres Risiko bedeuten, wenn Roland statt "nur" eines erfolgreichen Rettunsgversuches gleich tausende braucht. Daher glaube ich eher, daß nur dann die Welt und die mit ihr verbunden Zwillinge/Drillinge zerstört werden.
Roland wäre dann also meiner Meinung nach eher dazu auserwählt der Retter der Welten/Universen zu sein. Auch dies kann man vielleicht als schweres Schicksal, wenn nicht vielleicht auch als Strafe auffassen.
Uff, das war jetzt lang, hoffe es hat jemand bis zum Ende gelesen, sage meinen Dank.
Bin auf Eure Meinung gespannt.
Lange Tage und angenehme Nächte.
bin neu hier und hoffe, daß ich alles richtig mache. Mal sehen wie das hier in dem Forum alles so funktioniert.
Jetzt aber genug der Vorrede und zum eigentlichen Thema:
Das Ende.
Nachdem ich alle Beiträge hier und teilweise auch im englischen Forum gelesen habe, bin ich irgendwie immer noch unzufrieden über das Ende.
Ich kann mich mit der wohl am weitesten verbreiteten und akzeptierten Theorie der Zeitschleife nicht anfreunden und zwar aus folgenden Gründen:
1.) Wenn Roland bestraft werden soll, weil er irgendetwas falsch gemacht hat, bleibt die Frage, WAS er denn nun falsch gemacht haben soll. War er zu sehr auf den Turm fixiert und hat er es deswegen verdient, oder hat er sich zu sehr vom Turm ablenken lassen und wird gerade deswegen bestraft?
2.) Wenn es sich um eine reinrassige Zeitschleife handelt, bleibt die Frage, wieso er dann das Horn bei sich hat. Wird doch extra erwähnt, daß er an einen Punkt zurückversetzt wird, ab dem keine Änderung mehr möglich ist. Wie kann er dann das Horn besitzen? Die Antwort, daß dies wieder ein Eingriff Kings wäre, kann ich nicht gelten lassen, denn ich glaube nicht, daß der Turm es so einfach zuließe, daß sich King in seine Angelegenheiten einmischt. Wenn das so wäre, dann bräuchte King ja nur ein anderes Ende für Roland schreiben, bzw. Jake überleben lassen usw. usw. Kings Macht als bloßer Nabel von Gan geht sicherlich nicht so weit. Also, wo kann das Horn herkommen??
3.) Die anderen des Tets würden dann ja wohl auch wieder in Rolands Welt gezogen, was für mich auch mit einer Art Strafe gleichkommt. Auch wenn sie nicht wissen, daß sie die Reise schon einmal gemacht haben, empfinde ich es als Strafe.
4.) Der Turm würde riskieren, daß es Roland mal nicht gelingt, den Turm/Balken zu retten. Oder aber steht das Ende der Reise(n) schon vorher fest und Roland kann nicht versagen? Wäre auch etwas komisch, daß der einzige Sinn und Zweck des Turms wäre, Rolands Strafe zu sein...?
Mir erscheint eigentlich nach langem Nachdenke eine andere Theorie für wahrscheinlicher:
Es handelt sich eben nicht um eine Zeitschleife, d.h. Roland landet nicht in der gleichen Welt, wie am Anfang der Reise, sondern einer anderen "Zwillingswelt". Darauf würde hindeuten, daß er das Horn beisich hat (weil ja der "andere" Roland aus der Welt etwas anders gehandelt hat, als "unser" Roland). Weiterhin spricht dafür die Tatsache, daß ja mehr als einmal erwähnt wird, daß der Turm quasi alle Welten miteinander verbindet und wenn der Turm gerettet wird, dann auch alle anderen Welten gerettet werden. Aber vielleicht bedeutet das eben nicht, daß auf einen Schlag und mit einem Mal alle anderen Welten gerettet werden, sondern dieser Sieg auch auf diesen Ebenen erst mühsam und verlustreich erkämpft werden muß?
Am Ende kommt er in einen Raum mit tausenden überlappenden Gesichtern, von denen er einige kennt. Auch das würde mit meiner Interpretation passen, denn ich denke, daß das die Gesichter seiner Helfer in den früheren Reisen/Rettungsversuchen in den anderen parallelen Welten waren.
Außerdem murmeln diese Gesichter zu ihm:
"Willkommen, Roland, du von den vielen Meilen und vielen Welten;"
Sind mit den vielen Welten nur die ganzen Flitzereien gemeint, die wir kennen, oder vielmehr seine bisherigen Rettungsversuchen in tausenden anderen Welten? Ich denke, eher letzteres.
Bleibt jetzt nur die Frage, was passiert, wenn es Roland mal nicht gelingt eine Welt/Ebene zu retten? Würde dann nur diese Welt und etwaige Zwillingswelten zerstört, oder doch alle? Würde dann ja für den Turm ein noch größeres Risiko bedeuten, wenn Roland statt "nur" eines erfolgreichen Rettunsgversuches gleich tausende braucht. Daher glaube ich eher, daß nur dann die Welt und die mit ihr verbunden Zwillinge/Drillinge zerstört werden.
Roland wäre dann also meiner Meinung nach eher dazu auserwählt der Retter der Welten/Universen zu sein. Auch dies kann man vielleicht als schweres Schicksal, wenn nicht vielleicht auch als Strafe auffassen.
Uff, das war jetzt lang, hoffe es hat jemand bis zum Ende gelesen, sage meinen Dank.
Bin auf Eure Meinung gespannt.
Lange Tage und angenehme Nächte.