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The Butterfly Effect
#38
Wahrscheinlich hängt da vieles vom Auge des Betrachters ab. Für Evan war Kayleighs Leben vielleicht okay (auch wenn er nur einen kurzen Blick auf sie hat erhaschen können), der Zuschauer sieht dies - wie du etwa - ein wenig anders und lässt den Film nochmal im Kopfe Revue passieren.
Wie in meinem og. Posting bereits erwähnt, denke ich allerdings, dass Evan das Manipulieren der Vergangenheit einfach aus dem Grund ad acta gelegt hat, weil er sich der Gefahr nun durchaus bewusst war. Sicher mag Kayleighs Leben - verglichen mit der Ausgangssituation am Anfang - jetzt aus Evans und unserer Sicht schlechter sein, aber a) könnte es durch einen weiteren temporären Manipulationsversuch endgültig vernichtet und dann möglicherweise nicht mehr relativiert werden, b) hat Evan seine Lektion gelernt und c) ist Kayleighs letztendliche Lebenslinie, wie sie am Schluß vorzufinden ist, vielleicht nicht die Beste, aber immerhin eine akzeptable Lösung. Von Möglichkeit d) mal ganz zu schweigen, nämlich dass der gute Evan einfach glauben möchte, dass alles wieder "gut" ist. So wie der menschliche Verstand eben arbeitet - meistens logisch und rationell, manchmal aber auch rein instinktiv.
Jetzt aber erst mal tief Luft holen, so langsam wird mir schwindlig ... :mrgreen:
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