23.02.2005, 11:36
"Im Kabinett des Todes" ist mein erster King nach laengerer Abstinenz. Bislang - also bis "Alles endgueltig" ("Die kleinen Schwestern..." habe ich erst mal ausgelassen) - war es doch etwas enttaeuschend. Im Wesentlichen handelt es sich allein um Variationen bereits bekannter Geschichten. Immerhin: King punktet natuerlich mit seinem gefangennehmenden Stil. "Alles endgueltig" erinnerte mich vor allem an "Feuerkind". An den DT-Zyklus habe ich mich noch nicht gewagt. Vielleicht, weil insofern unbefangen, kam mir beim Lesen der letzten Seiten die Idee, "Willst Du Aussteigen?" koenne bedeuten: Willst Du sterben? Offenbar hat der anonyme Schreiber dazu die Macht (-> Vauder). Die "zwei Dinge" deuten m.E. daraufhin: Der Wunsch, seine Taten ungeschehen zu machen und die Absicht (nur?) noch einen Spezialbrief zu schreiben. Letzteres duerfte wohl ohnehin einem eigenen Todesurteil gleichkommen.
[/url]
[/url]