21.02.2005, 12:37

Viele Jahre lang war der dunkle Turm eine meiner Lieblingsgeschichten - bis ich letzte Woche "Suzannah" anfing.
Wo sind meine Revolvermänner hin? Die "altmodische" Sprache, die Charaktereigenschaften, das Mysterium?? Wie konnte Stephen King so egoistisch sein und dem Leser diesen Eiskübel übers Haupt schütten????
Wenn ich die Bücher 1-5 lese, bin ich gefangen in dieser fast real erscheinenden Welt ...und dann kommt Band 6 und dem Verfasser fällt nix besseres ein, als mich ganz schnell aus meinem "Traumland" aufzuwecken, indem er mir lang und breit erklärt, wie es ihm selbst beim Schreiben ging. Bisher hab ich Stephen King für meinen erklärten Lieblingsautor gehalten, nach diesem Buch hab ich aber gute Lust nach "Mysery"-Manier für ein Umschreiben des Buches zu sorgen. Band 7 wartet auf mich im Regal und ich weiß nicht, ob ichs überhaupt anfangen soll und damit womöglich das Myserium des DT endgültig töte, falls er in diesem Stil weitergeschrieben hat.
Wie erging es denn Euch???