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Der Uni-Thread
Jaynes schrieb:Ich halte diese Ansicht für sehr kurzsichtig. Das ist sie, weil sie die Leistung ignoriert, die das Studium und die damit verbundenen Arbeiten über die Studienzeit hinaus ignoriert. Wenn der Student eine Hausarbeit über ein beliebiges Thema verfasst, dann entwickelt er dabei Kompetenzen, die für das spätere Berufsleben unabdingbar sind. Er macht sich genauso wertvoll wie ein Lehrling, nur nicht sofort, sondern auf lange Sicht.

Jaynes schrieb:Falsch! Ein Studium dient nicht nur dem Studenten, es sei denn, nach dem Studium sitzt er nur noch rum. Wohin er auch geht, ob er ein Forscher wird, der Krankheiten erforscht oder Politiker wird, der Frieden stiftet. Fakt ist: Das Studium dient niemals nur dem Studenten. Es sei denn, man betrachtet die Sache wieder sehr kurzsichtig und beschränkt dieses Argument nur auf die Studienzeit, doch das kann man nicht.

Du machst zwei mal den gleichen Fehler, nämlich Ausbildung und Arbeit nicht zu trennen.

Was ein Student während des Studiums lernt ist völlig unerheblich für die Frage welchen Wert er für die Uni generiert. Nur darum ging es.

Und jede Arbeit dient in irgend einer Form der Gesellschaft. Auch das ist aber überhaupt nicht der Punkt. Darum soll ja der Arbeiter dafür auch entlohnt werden, ob er nun Arzt, Forscher oder Kfz-Mechaniker ist. Aber bezahlt wird immer nur die tatsächlich geleistete Arbeit, die Ausbildung dazu hat er selbst zu bewältigen. Ob er dafür nun als Azubi schuftet um vom Meister ausgebildet zu werden oder Studiengebühren zahlt um in der Uni lernen zu dürfen ist das gleiche Prinzip. Und mir ist nun wirklich nicht klar was daran so schwer zu verstehen ist.
Ebenso wenig sehe ich ein welchen Fortschritt eine weitere Diskussion noch bringt.
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