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Bruch in der Buchreihe
#5
Ich sehe es wie Ajar - der Bruch ist offensichtlich. Bis zu "Glas" war das prinzipiell eine Open-End-Veranstaltung. Dabei deutete King an, dass er den ganz großen Wurf plant. Man lese z.B. das Ende von "Schwarz" oder die "Kugelsequenz" in "Glas", wo Roland zum Turm fliegt. (Wie überhaupt retrospektiv "Glas" der absolute Knüller in der Saga ist.)

Nach seinem Unfall hat King dann "die Ärmel hochgekrempelt" und die Sache eben zu Ende gebracht. Dafür sind ihm die treuen Leser zu Dank verpflichtet. Nur leider ist das Ergebnis künstlerisch enttäuschend. Vor allem die Konfusion um die x Parallelwelten (siehe "Susannah in New York"!) macht die Geschichte leider meiner Ansicht nach reichlich beliebig. Die von mir schon öfter angesprochene schreckliche Art, das Leben der Schurken zu beenden, tut das übrige. Ich meine, in "ES" hat er es doch vorgemacht, wie es geht: Vor allem ohne Santa2 !

Also Fazit: Der Bruch ist da.
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