24.01.2005, 23:22
@ Oddball
Mir ist sowas ähnliches auch schonmal passiert! Kann deine Angst voll nachvollziehen!:
Da habe ich im Sommer letzten Jahres in einem Wald am Rande Grevens mit drei Freundinnen gezeltet! Erstmal schön gegrillt, mit Stockbrot und allem, neben unserem Zeltplatz floss die Ems und wir hatten viel Spass! Dann hat sich ein Mädchen verabschiedet, weil es kein Zelt-Fan ist und wir waren nurnoch drei! Dann erhielt eine von uns dreien eine SMS, dass die Jungs jetzt in Greven angekommen sind und abgeholt werden wollen, weil sie den Weg alleine nicht in den Wald finden! Eine von uns ist dann mit dem Rad los, um die zu holen, da waren wir nurnoch zwei! Stetig abnehmende Zahl und dann war es mitlerweile tiefste Nacht! Das Lagerfeuer war schließlich fast niedergebrannt und wir haben uns zum Reden ins wärmere Zelt verzogen; zudem sieht man wirklich langsam Gespenster, wenn man (fast) alleine nachts im Wald sitzt und das war dann auch ein Grund, der für das Zelt sprach!
Und während wir im Zelt waren, ist erstmal irgendein mittelgroßes Tier vorbeigehuscht, was eine Katze gewesen sein mag und was uns nen riesen Schock verpasst hat.
So fängt es an, dann hört man auf einmal überall etwas knacken und scharren und die Lust am Reden ist uns langsam vergangen! Eulen, knurrende, knackende und scharrende Tiere, etwas, das neben uns in die Ems fällt und dann gehts mit der Gänsehaut los, bei jedem kleinen Geräusch! Wir haben dann das Zelt geschlossen und haben gewartete... und dann ging es erst richtig los, denn dann haben wir nurnoch ein unglaubliches Röhren gehört! Ich dachte mir zuerst: gut, wir sind in der Nähe der Straße, vielleicht ist das ein Motorrad, nur kam dann dieses Röhren den Waldweg entlang, wurde immer lauter und statt an uns vorbei zu fahren, hörte das Röhren auf, die Maschine wurde abgestellt, jemand keuchte, stieg von seinem Gefährt und stapfte auf unser Zelt zu! Und glaubt mir, solche Angst hatte ich nie in meinem Leben! In solchen Momenten schießen einem die schrecklichsten Vorstellungen von Vergewaltigung, Mord und Raub durch den Kopf und wir konnten nicht aus dem Zelt raus, weil wir sonst direkt in die Arme unseres unwillkommenen Besuchers gelaufen wären, weshalb wir uns nur mit unsrer Taschenlampe bewaffnen und abwarten konnten!
Und dann ging alles so schnell, dass wir nen Moment brauchten, um es später auf die Reihe zu bekommen! Wir hörten unsere Freundin rufen, die von weitem ebenfalls den Lärm gehört hat und angefahren kam und die hat dann, als sie ankam garnicht mehr so ängstlich geklungen, denn alles, was sie dort sah, war ein Mann mittleren Alters, der auf dem Nachhauseweg durch den Wald seinen Weg von unseren Rädern versperrt sah! Deshalb hat er geflucht, deshalb ist er abgestigen und deshalb ist er auf die Räder und somit uns zugegangen und deshalb hatten wir Unwissenden eine solche Höllenangst!
Junge junge, war das eine Nacht!
Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die nicht schnell Angst bekommt, aber wenn eins zum Andren führt und man nachts im Wald rumliegt, steigert man sich selbst so stark in etwas hinein, dass es wirklich nurnoch schrecklich ist! Aber wir haben es überlebt und da bin ich auch froh drüber!
:mrgreen:
Mir ist sowas ähnliches auch schonmal passiert! Kann deine Angst voll nachvollziehen!:
Da habe ich im Sommer letzten Jahres in einem Wald am Rande Grevens mit drei Freundinnen gezeltet! Erstmal schön gegrillt, mit Stockbrot und allem, neben unserem Zeltplatz floss die Ems und wir hatten viel Spass! Dann hat sich ein Mädchen verabschiedet, weil es kein Zelt-Fan ist und wir waren nurnoch drei! Dann erhielt eine von uns dreien eine SMS, dass die Jungs jetzt in Greven angekommen sind und abgeholt werden wollen, weil sie den Weg alleine nicht in den Wald finden! Eine von uns ist dann mit dem Rad los, um die zu holen, da waren wir nurnoch zwei! Stetig abnehmende Zahl und dann war es mitlerweile tiefste Nacht! Das Lagerfeuer war schließlich fast niedergebrannt und wir haben uns zum Reden ins wärmere Zelt verzogen; zudem sieht man wirklich langsam Gespenster, wenn man (fast) alleine nachts im Wald sitzt und das war dann auch ein Grund, der für das Zelt sprach!
Und während wir im Zelt waren, ist erstmal irgendein mittelgroßes Tier vorbeigehuscht, was eine Katze gewesen sein mag und was uns nen riesen Schock verpasst hat.
So fängt es an, dann hört man auf einmal überall etwas knacken und scharren und die Lust am Reden ist uns langsam vergangen! Eulen, knurrende, knackende und scharrende Tiere, etwas, das neben uns in die Ems fällt und dann gehts mit der Gänsehaut los, bei jedem kleinen Geräusch! Wir haben dann das Zelt geschlossen und haben gewartete... und dann ging es erst richtig los, denn dann haben wir nurnoch ein unglaubliches Röhren gehört! Ich dachte mir zuerst: gut, wir sind in der Nähe der Straße, vielleicht ist das ein Motorrad, nur kam dann dieses Röhren den Waldweg entlang, wurde immer lauter und statt an uns vorbei zu fahren, hörte das Röhren auf, die Maschine wurde abgestellt, jemand keuchte, stieg von seinem Gefährt und stapfte auf unser Zelt zu! Und glaubt mir, solche Angst hatte ich nie in meinem Leben! In solchen Momenten schießen einem die schrecklichsten Vorstellungen von Vergewaltigung, Mord und Raub durch den Kopf und wir konnten nicht aus dem Zelt raus, weil wir sonst direkt in die Arme unseres unwillkommenen Besuchers gelaufen wären, weshalb wir uns nur mit unsrer Taschenlampe bewaffnen und abwarten konnten!
Und dann ging alles so schnell, dass wir nen Moment brauchten, um es später auf die Reihe zu bekommen! Wir hörten unsere Freundin rufen, die von weitem ebenfalls den Lärm gehört hat und angefahren kam und die hat dann, als sie ankam garnicht mehr so ängstlich geklungen, denn alles, was sie dort sah, war ein Mann mittleren Alters, der auf dem Nachhauseweg durch den Wald seinen Weg von unseren Rädern versperrt sah! Deshalb hat er geflucht, deshalb ist er abgestigen und deshalb ist er auf die Räder und somit uns zugegangen und deshalb hatten wir Unwissenden eine solche Höllenangst!

Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die nicht schnell Angst bekommt, aber wenn eins zum Andren führt und man nachts im Wald rumliegt, steigert man sich selbst so stark in etwas hinein, dass es wirklich nurnoch schrecklich ist! Aber wir haben es überlebt und da bin ich auch froh drüber!
