01.01.2005, 01:17
du hast recht, herr der Ringe ist bekannt für eine klare Einteilung in Gut und Böse. ist die aber nicht auch beim Dunklem Turm gegeben? es gibt zwar Ausnahmen, aber die vielen taheens oder was weiß ich noch für schräge Typen, die dort rumlaufen, sind doch sicherlich mit Orks vergleichbar.
Aber herr der Ringe finde ich einfach monumentaler. Außerdem ist dort die Handlung geschickter verwoben. man mag sich gar nicht ausdenken, was alles passiert wäre, hätte nicht ein kleiner hobbit namens bilbo, sondern einer von saurons dienern den Ring gefunden, was dann alles (nicht) passiert wäre.
bei king kriegt man immerhin ständig um die ohren gehauen, was für ein Rad Ka (das amn durchaus als Schicksal bezeichnen kann) sein soll.
Aber welche Macht das Schicksal letztendlich wirklich hat, spürt man eigentlich nur so richtig in herr der Ringe. hätte Bilbo den Ring nicht gefunden, wäre mittelerde wohl verloren gewesen *rein spekuliere* hätte gollum am Schluss seinen Freudentanz am Rand des Schicksalsberg nicht aufgeführt, sondern wäre er rechtzeitig geflohen, wäre mittelerde verloren gewesen. hätte frodo (oder sam) eine der unzähligen Gelegenheiten genutzt Gollum zu töten, wäre mittelerde verloren gewesen.
Solche raffiniert eingefädelten wendungen des Schicksals feheln bei dem Dunklen Turm einfach. Mordred hätte vielleicht die Rolle des Gollums spielen können. (einsam, besessen, gewisse parallelen gibt es schon) Vielleicht wäre es denkbar gewesen, dass mordred am Schluss statt Roland den schwarlachroten König ermordet hätte. Vielleicht hatte King auch sowas vorgehabt, es dann aber sein lassen.
Aber herr der Ringe finde ich einfach monumentaler. Außerdem ist dort die Handlung geschickter verwoben. man mag sich gar nicht ausdenken, was alles passiert wäre, hätte nicht ein kleiner hobbit namens bilbo, sondern einer von saurons dienern den Ring gefunden, was dann alles (nicht) passiert wäre.

Aber welche Macht das Schicksal letztendlich wirklich hat, spürt man eigentlich nur so richtig in herr der Ringe. hätte Bilbo den Ring nicht gefunden, wäre mittelerde wohl verloren gewesen *rein spekuliere* hätte gollum am Schluss seinen Freudentanz am Rand des Schicksalsberg nicht aufgeführt, sondern wäre er rechtzeitig geflohen, wäre mittelerde verloren gewesen. hätte frodo (oder sam) eine der unzähligen Gelegenheiten genutzt Gollum zu töten, wäre mittelerde verloren gewesen.
Solche raffiniert eingefädelten wendungen des Schicksals feheln bei dem Dunklen Turm einfach. Mordred hätte vielleicht die Rolle des Gollums spielen können. (einsam, besessen, gewisse parallelen gibt es schon) Vielleicht wäre es denkbar gewesen, dass mordred am Schluss statt Roland den schwarlachroten König ermordet hätte. Vielleicht hatte King auch sowas vorgehabt, es dann aber sein lassen.