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Das Ende der Saga (Extreme Spoiler!!!)
Toklien IST das größere Werk als DT.

Was mich bei Tolkien fasziniert, ist das gefühl, in einem so bedeutendem Ereignis zu stecken, das für Mittelerde ungefähr so wichtig ist, wie der 2. Weltkrieg für uns. Vielleicht ist der Ringkrieg für Mittelerde sogar noch wichtiger!

Und man merkt, dass die beiden Hobbits einen weiten Weg vor sich haben, ehe sie ans ziel gelangen. Man spürt richtig, wie welchen weiten Weg sie noch zu bestehen haben und/oder wie weit/nah sie vom Schicksalsberg entfernt sind.

Und: Tolkien hat diesen weiten Weg konsequent zu Ende geführt. das ist genau das, was Stephen King nicht gelungen ist: es gab einfach zu viele Unterbrechungen:

Schon im zweiten band war Roland praktisch nur am Strand mit den magischen Türen (auch wenn es notwendig war, um die drei gefährten zu ziehen). Im Band drei geht es wieder vorwärts, aber der band vier (Glas) beschäftigt sich fast ausschließlich mit Rolands Vergangenheit. Band 5 gibt es mit dem Aufenthalt in Calla bryn Sturgis wieder eine längere Unterbrechung. Im Band 6 ist Roland weitergekommen, aber inwiefern ist schwer zu sagen (ihr könnt mir das bestätigen) Erst in band 7 geht die Wanderung zum Turm ab einem bestimmten Zeitpunkt ohne größere Unterbrechungen weiter.

Irgendwie schafft es "Herr der Ringe" mit immerhin 4 Bänden weniger einfach.... MONUMENTALER als DT zu sein. ich habe das gefühl, das in Mittelerde einfach mehr drinnen steckt, als in Rolands Welt
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