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Das Ende der Saga (Extreme Spoiler!!!)
Also hab es jetzt auch endlich vollbracht das Buch zu Ende zu lesen. Wollte immer nicht weiterlesen weil ich mich vom Ende gefürchtet hatte und das Angesicht meines vaters vergessen habe, doch irgendwann wurde der Ruf des Turms zu verlockend und ich musste es beenden und somit ist eine der besten Geschichten die ich je gelesen habe (Herr der Ringe und A.C.Crispins Han Solo Geschichten) zu Ende. Leider. Und es stellt sich wiederum die Phase ein in der man nicht weiß was man tun soll.

So nun zum Ende von Der Turm.

Zu Eddie. Sein Abgang war gerechtfertigt meiner Meinung nach.
Zu Jake. Hatte mir vorgestellt dass er wieder der letzte Gefährte von Roland sein wird und dass er ihn dann im Angesicht vom Turm opfert, bzw. sich Jake für seinen Vater opfert (zum beispiel in dem er die Rose holt und dann durch den SK getötet wird. Daher finde ich seinen Abgang zu früh.
Zu Susannah. Beim ersten Lesen dachte ich mir, "Was isn das? Sind wir hier im Lande von OZ? Ende gut alles gut? Beim weiteren Nachdenken glaube ich dass Susannah vom Turm in ein Flitzerdunkel geschickt wurde und nur noch in Ihren Träumen lebt mit ihrem Eddie als Mann und ihrem Jake als Adoptivsohn, ohne die Gewißheit gemordet zu haben usw."
Zum Ende von Walter: Er wurde seines Größenwahns eigenes Opfer. Danach hatte ich mir eigentlich vorgestellt dass sich ein Ka-tet Mitglied von Roland opfern muss damit Roland Modred töten kann (war mir am wahrscheinlichsten Susannah weil sie die Mutter Modreds ist aber auch Roland liebt wie einen Ehemann/Vater).
Das Ende von Dandelo fand ich passend. Er war nunmal besonders für Roland sehr gefährlich aber die Balken haben sie gerettet.
Das Ende von Modred war nicht unbedingt gut. Verständlich dass ihn die Einsamkeit und der Hass auf seine Eltern blind und wahnsinnig gemacht hat. Und dies hat zu seiner Krankheit geführt. Aber wieso konnte er seine geistigen Fähigkeiten nicht mehr einsetzen? Nur weil die Balken sich wieder regenerierten? Oder weil er keine Chance mehr hatte. Und wieso vergisst er Oy und denkt nur an Patrick und Roland. Aber Wahnsinn treibt einen nunmal zu Fehlern.
Zum SK. Der tote Wahnsinnige gefangen im Turm, zerfressen vom Hass auf den einen, der das erreichen kann was er niemals erreichen kann. Dadurch wird er blind meiner Meinung nach. King hätte sich aber wirklich nochmal Gedanken machen können was SK mit dem Eld zu tun hat (vielleicht sein 2ter Sohn den er aber nie geliebt hat) und dass mit ins SPiel bringen sollen. Das mit dem ausradieren war vorhersehbar aber nicht unbedingt übel. Wie hätte ihn Roland vernichten können (er war ja schon tot)?
Zum Ende vom Buch. Die Schicksalsschleife war das beste Ende für dieses Buch. Nicht wie bei HdR. alles im Lot und die anderen Fahren in die Anfurten. Nein Roland muss die Strapazen nochmal bewältigen nur weiß er es nicht.

Was mir Kopfzerbrechen immer noch bereitet ist das Horn. Ich glaube nicht, dass wenn er alles nochmal so macht wie in dt beschrieben nur mit dem Horn zum Turm kommt sich sein Leid erlöst. Ich glaube eher er soll durch das Horn entdecken, dass es wichtigere Sachen als den Turm gibt. Das Horn verbindet er mit Cuthbeth am Jericho Hill. Vielleicht muss er einfach dem Turm abschwören. Doch er ist Roland und er kann nicht und muss daher für immer leiden. Und mit Roland ist glaube ich jeder Mensch gemeint. Jeder Mensch hat Träume/Ziele/hoffnungen. Nur wenn man für das Ziel über Leichen geht und sich so seine ganze Familie/freude entfremdet muss man immer wieder den gleichen weg gehen. Nur wenn man das eine Ziel erreicht hat, vergisst man wie man dorthin gekommen ist und denkt nur an den Erfolg. Aber der Weg ist das Ziel. Dass muss Roland begreifen. Und dann wird ihm irgendwann (vielleicht am Ende des Pfades) Einlass ins obere Stockwerk des Turms gewährt.
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