07.12.2004, 21:21
Hat mich auch sehr irritiert und auch schockiert, der zweite Teil.
Zum einen wird der im gesamten Werk groß angelegter Charakter Walter sang und klanglos, aber immerhin effektvoll :mrgreen:, beseitigt. Ein Charakter, den ich persönlich immer gerne in einem letzten klassischen Duell mit Roland gesehen hätte, so aka "High Noon" meets "Star Wars" meets "Harry Potter"
Der zweite Schock lag in der Anlage der Person des Finli ´O Tengo, von dem ich seit seiner ersten Erwähnung in "Wolfsmond" eine größere Rolle - alleine von seinem Anagramm-Namen her - erwartet hatte. Aber nein, er ist nur ein Sicherheitschef eines Arbeitslagers, der wider Erwarten von nix ne Ahnung hat und den King kurzerhand auch noch beseitigt.
Der einzig wirklich "gut" dargestellte Sterbeszene blieb Eddy vorbehalten. Die ganze Beschreibung der Sterbebegleitung von Eddy durch das Ka-Tet hat mich schmerzlich an ein persönliches Ereignis erinnert, welches ich in diesem Jahr durchleben mußte. Inwieweit auch dieser Tod im Verlauf der restlichen Geschichte Sinn macht, bleibt abzuwarten.
Auch hat mir die Befreiungsschlacht der Brecher sehr gut gefallen.
Jedoch vergällen diese oben beschriebenen Schnitzer das weitere Lesevergnügen des letzten regulären Kingwerks. Aber vielleicht gibt es ja auch - vor allen - in den ersten beiden Punkten letztendlich eine zufriedenstellende Lösung, die diese erheblichen Mäkel zumindest abmildern.
Bin gespannt
Zum einen wird der im gesamten Werk groß angelegter Charakter Walter sang und klanglos, aber immerhin effektvoll :mrgreen:, beseitigt. Ein Charakter, den ich persönlich immer gerne in einem letzten klassischen Duell mit Roland gesehen hätte, so aka "High Noon" meets "Star Wars" meets "Harry Potter"
Der zweite Schock lag in der Anlage der Person des Finli ´O Tengo, von dem ich seit seiner ersten Erwähnung in "Wolfsmond" eine größere Rolle - alleine von seinem Anagramm-Namen her - erwartet hatte. Aber nein, er ist nur ein Sicherheitschef eines Arbeitslagers, der wider Erwarten von nix ne Ahnung hat und den King kurzerhand auch noch beseitigt.
Der einzig wirklich "gut" dargestellte Sterbeszene blieb Eddy vorbehalten. Die ganze Beschreibung der Sterbebegleitung von Eddy durch das Ka-Tet hat mich schmerzlich an ein persönliches Ereignis erinnert, welches ich in diesem Jahr durchleben mußte. Inwieweit auch dieser Tod im Verlauf der restlichen Geschichte Sinn macht, bleibt abzuwarten.
Auch hat mir die Befreiungsschlacht der Brecher sehr gut gefallen.
Jedoch vergällen diese oben beschriebenen Schnitzer das weitere Lesevergnügen des letzten regulären Kingwerks. Aber vielleicht gibt es ja auch - vor allen - in den ersten beiden Punkten letztendlich eine zufriedenstellende Lösung, die diese erheblichen Mäkel zumindest abmildern.
Bin gespannt

"All this speculation is fun!"
Bev Vincent über "Dark Tower"
Bev Vincent über "Dark Tower"