07.12.2004, 15:32
Also, ich habe das Buch gestern abend bzw. eher nachts zu Ende gelesen und ich bin jetzt noch platt. Ich weiß gar nicht genau, was ich sagen soll. Im Großen und ganzen fand ich es ziemlich gut, aber einige Sachen haben mich doch wirklich sehr gestört. Ich versuch mal einige rauszusuchen. Meine Meinung dazu kann sich aber in den nächsten Tagen noch ändern.
ACHTUNG SPOILER!!! (obwohls in diesem Thread wohl egal ist
)
Walters Tod fand ich auch nicht wirklich gelungen. Es ging mir viel zu schnell und unspektakulär. Da hatte ich ganz andere Erwartungen. Aber mal eben so von Mordred innerhalb von 2 Seiten "vernascht" zu werden, fand ich nicht gut.
Eddies Tod fand ich, genauso wie Jakes Tod, sehr ergreifend. Allerdings fand ich Eddies Tod irgendwie nicht gut inszeniert. Der ist doch schließlich ein Revolvermann und da ist dann direkt nach dem Kampf die Aufmerksamkeit weg? Alle umarmen sich und keiner schert sich um eventuelle Überlebende, die noch eine Bedrohung darstellen können? Und dann wird er einfach so erschossen!? Hat mir nicht so gut gefallen.
Dandelo fand ich soweit in Ordnung, aber dass er Roland da mal fast umbringt und Susannah in letzter Sekunde die Rettung im Bad findet, war auch nicht so überzeugend.
Und dann der scharlachrote König. Das fand ich ja schon fast richtig albern. Ein verrückter Weihnachtsmann, der wie ein total Wahnsinniger rumschreit und wie blöd mit Schnaatzen um sich wirft, nur um dann mal eben so von Patrick ausradiert zu werden. Das, lieber Mr. King, war wohl nix. Da habe ich mit nem großen Showdown gerechnet, aber nicht mit nem Radiergummi.
Die Szene, als Susannah nach New York kommt und dort auf "Twinner" von Eddie, Jake und wohl auch von Oy trifft, fand ich von der Idee her und vom Ansatz vollkommen in Ordnung. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass King das nur geschrieben hat, um die Fans zufrieden zu stellen. Das hätte er genausogut weglassen können. Ich fand es zwar nicht albern, aber überflüssig und sehr gestellt.
Und jetzt das Ende: Das war ja wohl total genial. Die Idee mit der "Zeitschleife" oder wie auch immer man das nennen soll, fand ich absolut spitze. Ich habe überhaupt nicht mit so einem Ende gerechnet und es kam völlig überraschend. Absolut spitze!!!
Das Verrückte daran ist nur, dass ich, nachdem ich das Buch durch hatte, selber so eine Art Deja-vu Erlebnis hatte. Nach dem Motto: Mensch, das kennst Du doch. Das hast Du doch schon mal gelesen. Und ich meine damit nicht den Anfang von Schwarz. Sondern nur die Tatsache, dass er seine Reise von vorne antritt und das schon etliche Male getan hat und vielleicht noch etliche Male tun wird. Ich kann es schlecht erklären und in Worte fassen (vielleicht in den nächsten Tagen), aber das war das unglaublichste Gefühl, das ich jemals am Ende eines Buches hatte.
ACHTUNG SPOILER!!! (obwohls in diesem Thread wohl egal ist

Walters Tod fand ich auch nicht wirklich gelungen. Es ging mir viel zu schnell und unspektakulär. Da hatte ich ganz andere Erwartungen. Aber mal eben so von Mordred innerhalb von 2 Seiten "vernascht" zu werden, fand ich nicht gut.
Eddies Tod fand ich, genauso wie Jakes Tod, sehr ergreifend. Allerdings fand ich Eddies Tod irgendwie nicht gut inszeniert. Der ist doch schließlich ein Revolvermann und da ist dann direkt nach dem Kampf die Aufmerksamkeit weg? Alle umarmen sich und keiner schert sich um eventuelle Überlebende, die noch eine Bedrohung darstellen können? Und dann wird er einfach so erschossen!? Hat mir nicht so gut gefallen.
Dandelo fand ich soweit in Ordnung, aber dass er Roland da mal fast umbringt und Susannah in letzter Sekunde die Rettung im Bad findet, war auch nicht so überzeugend.
Und dann der scharlachrote König. Das fand ich ja schon fast richtig albern. Ein verrückter Weihnachtsmann, der wie ein total Wahnsinniger rumschreit und wie blöd mit Schnaatzen um sich wirft, nur um dann mal eben so von Patrick ausradiert zu werden. Das, lieber Mr. King, war wohl nix. Da habe ich mit nem großen Showdown gerechnet, aber nicht mit nem Radiergummi.
Die Szene, als Susannah nach New York kommt und dort auf "Twinner" von Eddie, Jake und wohl auch von Oy trifft, fand ich von der Idee her und vom Ansatz vollkommen in Ordnung. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass King das nur geschrieben hat, um die Fans zufrieden zu stellen. Das hätte er genausogut weglassen können. Ich fand es zwar nicht albern, aber überflüssig und sehr gestellt.
Und jetzt das Ende: Das war ja wohl total genial. Die Idee mit der "Zeitschleife" oder wie auch immer man das nennen soll, fand ich absolut spitze. Ich habe überhaupt nicht mit so einem Ende gerechnet und es kam völlig überraschend. Absolut spitze!!!
Das Verrückte daran ist nur, dass ich, nachdem ich das Buch durch hatte, selber so eine Art Deja-vu Erlebnis hatte. Nach dem Motto: Mensch, das kennst Du doch. Das hast Du doch schon mal gelesen. Und ich meine damit nicht den Anfang von Schwarz. Sondern nur die Tatsache, dass er seine Reise von vorne antritt und das schon etliche Male getan hat und vielleicht noch etliche Male tun wird. Ich kann es schlecht erklären und in Worte fassen (vielleicht in den nächsten Tagen), aber das war das unglaublichste Gefühl, das ich jemals am Ende eines Buches hatte.