26.10.2004, 22:45
Ist ja nicht so, als hätten wir Schalker kein Herz für den BVB :mrgreen: ...
Hier ein Auszug aus einem Bericht von http://www.express.de
Gelsenkirchen – Für den BVB-Fan muss das eine Horror-Vision sein…
Ausgerechnet der Erzfeind Schalke 04 bietet der finanziell angeschlagenen Borussia Dortmund seine Hilfe an. „Wir haben ein Benefizspiel angedacht“, sagte Schalke-Manager Rudi Assauer (EXPRESS berichtete).
Nicht etwa ein Scherz oder eine Provokation, die dem umtriebigen Manager beim Genuss einer Zigarre in den Kopf gestiegen ist. Assauer betont den Ernst seiner Absicht: „Es wäre doch ein Dienst an der gesamten Bundesliga. Es wäre im Interesse aller, dass es unserem Nachbarn gut geht. Und besonders für den Fussball im Ruhrgebiet ist es wichtig.“
Auch Schalkes geschäftsführendes Vorstandsmitglied Peter Peters (wohnt übrigens in Dortmund-Barop) will dieses Angebot nicht ins Lächerliche gezogen wissen. Peters: „Es ist nicht so, dass wir größenwahnsinnig sind, schließlich haben wir unsere eigenen Sorgen. Erst einmal sehen wir mit großem Respekt, dass die Dortmunder sich bemühen, ihre Probleme selbst zu lösen. Wenn man offiziell signalisiert, dass wir helfen können, werden wir auch helfen.“
Ein Wink mit dem Zaunfahl, Herr Rauball So neu ist die Nachbarschaftshilfe der angeblich so verhassten Klubs nicht. Schalke 04 hat nämlich schon einmal ein Benefizspiel zugunsten Borussia Dortmund bestritten.
Es war am 2. April 1974, als das Dortmunder Westfalenstadion eröffnet wurde. Die Borussia war zu dem Zeitpunkt nur zweitklassig. Da kam Schalke 04 zu einem Wohltätigkeitsspiel in das neue Stadion für die Weltmeisterschaft 1974 (damalige Kapazität: 54.000 Zuschauer). 50.000 Fans füllten die Ränge.
Der FC Schalke verzichtete vor 30 Jahren auf eine Gage, sämtliche Einnahmen gingen seinerzeit an Borussia Dortmund. Zwei Jahre danach gelang dem BVB der Wiederaufstieg in die Bundesliga.
Hier ein Auszug aus einem Bericht von http://www.express.de
Gelsenkirchen – Für den BVB-Fan muss das eine Horror-Vision sein…
Ausgerechnet der Erzfeind Schalke 04 bietet der finanziell angeschlagenen Borussia Dortmund seine Hilfe an. „Wir haben ein Benefizspiel angedacht“, sagte Schalke-Manager Rudi Assauer (EXPRESS berichtete).
Nicht etwa ein Scherz oder eine Provokation, die dem umtriebigen Manager beim Genuss einer Zigarre in den Kopf gestiegen ist. Assauer betont den Ernst seiner Absicht: „Es wäre doch ein Dienst an der gesamten Bundesliga. Es wäre im Interesse aller, dass es unserem Nachbarn gut geht. Und besonders für den Fussball im Ruhrgebiet ist es wichtig.“
Auch Schalkes geschäftsführendes Vorstandsmitglied Peter Peters (wohnt übrigens in Dortmund-Barop) will dieses Angebot nicht ins Lächerliche gezogen wissen. Peters: „Es ist nicht so, dass wir größenwahnsinnig sind, schließlich haben wir unsere eigenen Sorgen. Erst einmal sehen wir mit großem Respekt, dass die Dortmunder sich bemühen, ihre Probleme selbst zu lösen. Wenn man offiziell signalisiert, dass wir helfen können, werden wir auch helfen.“
Ein Wink mit dem Zaunfahl, Herr Rauball So neu ist die Nachbarschaftshilfe der angeblich so verhassten Klubs nicht. Schalke 04 hat nämlich schon einmal ein Benefizspiel zugunsten Borussia Dortmund bestritten.
Es war am 2. April 1974, als das Dortmunder Westfalenstadion eröffnet wurde. Die Borussia war zu dem Zeitpunkt nur zweitklassig. Da kam Schalke 04 zu einem Wohltätigkeitsspiel in das neue Stadion für die Weltmeisterschaft 1974 (damalige Kapazität: 54.000 Zuschauer). 50.000 Fans füllten die Ränge.
Der FC Schalke verzichtete vor 30 Jahren auf eine Gage, sämtliche Einnahmen gingen seinerzeit an Borussia Dortmund. Zwei Jahre danach gelang dem BVB der Wiederaufstieg in die Bundesliga.