15.07.2001, 09:27
Zitat:Original erstellt von Pennywise:
Bloß habe ich Angst, dass besonders in Deutschland der Glauben ausstirbt, weil viele nicht an Gott glauben!
Ich könnte mir gut vorstellen, dass das auch irgendwann passieren wird. In den Gottesdienst gehen doch meistens die älteren Leute.
Nur ich finde, dass gerade diese älteren Leute keine Argumente für ihren Glauben haben. Wenn ich mal meine Oma als Beispiel nehme: Die geht jeden Sonntag in die Kirche und alles was sie dann zu erzählen hat, ist zum Beispiel, dass der eine wieder eingepennt ist oder dass das eine Kind nur rumgebrüllt hat. Also um die Predigt des Pfarres geht´s da nicht mehr.
Für sie ist es halt normal in die Kirche zu gehen. Das gehört einfach mit zu ihrem Leben dazu, wie das Mittagessen um 12 Uhr. Aber warum, hat sie sich mit Sicherheit noch nicht gefragt. Ich denke, dass das früher eben so war. Das ist den Leuten eingeredet worden und sie haben es geglaubt. Dann kam noch der Krieg dazu und sie brauchten was, an das sie glauben konnten und an das sie sich klammern konnten.
Deshalb ziehe ich den Hut vor den Leuten, die heute an Gott glauben. Bei denen steckt bestimmt mehr dahinter, als bei den Leuten früher, weil sie sich mehr Gedanken machen und mehr hinterfragen.
Ich hab mir meinen eigenen Glauben gemacht, der sich nach keiner Religion richtet. Richtig oder falsch? Keine Ahnung - ich kann so am besten leben, wer anders besser leben kann: Auch gut.
Bloß habe ich Angst, dass besonders in Deutschland der Glauben ausstirbt, weil viele nicht an Gott glauben!
Ich könnte mir gut vorstellen, dass das auch irgendwann passieren wird. In den Gottesdienst gehen doch meistens die älteren Leute.
Nur ich finde, dass gerade diese älteren Leute keine Argumente für ihren Glauben haben. Wenn ich mal meine Oma als Beispiel nehme: Die geht jeden Sonntag in die Kirche und alles was sie dann zu erzählen hat, ist zum Beispiel, dass der eine wieder eingepennt ist oder dass das eine Kind nur rumgebrüllt hat. Also um die Predigt des Pfarres geht´s da nicht mehr.
Für sie ist es halt normal in die Kirche zu gehen. Das gehört einfach mit zu ihrem Leben dazu, wie das Mittagessen um 12 Uhr. Aber warum, hat sie sich mit Sicherheit noch nicht gefragt. Ich denke, dass das früher eben so war. Das ist den Leuten eingeredet worden und sie haben es geglaubt. Dann kam noch der Krieg dazu und sie brauchten was, an das sie glauben konnten und an das sie sich klammern konnten.
Deshalb ziehe ich den Hut vor den Leuten, die heute an Gott glauben. Bei denen steckt bestimmt mehr dahinter, als bei den Leuten früher, weil sie sich mehr Gedanken machen und mehr hinterfragen.
Ich hab mir meinen eigenen Glauben gemacht, der sich nach keiner Religion richtet. Richtig oder falsch? Keine Ahnung - ich kann so am besten leben, wer anders besser leben kann: Auch gut.