Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Von Gott berührt
#52
Hallo,

@ Stephy:
Wieso bist Du froh darüber, daß Gott Dir nichts gibt? [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
Ja, ich bin Christ. Und die Opfer hatten einen bestimmten Sinn. Sie sollten auf daß Sühnopfer Jesu Christi hinweisen. Gott hat da ja auch seinen Sohn für die Menschen geopfert.
Ich glaube, daß Gott Vater und Jesus Christus verschiedene Personen sind, aber eine Gottheit. Und deshalb kennt Gott auch die Gedanken und Gefühle von Jesus, wie er unsere kennt. Und gerade an der Kreuzigung erkannt man die Liebe Gottes. Er hat seinen einziggezeugten Sohn für uns geopfert, damit wir leben können. Und auch die Liebe von Jesus, weil er sich freiwillig für uns geopfert hat.
Es stimmt, daß mein Glaube viele Sachen einfacher macht, aber manche Sachen sind finde ich ohne Glauben einfacher.
Es ist aber nicht so, daß ich sage, "los Gott, jetzt mach das mal für mich", und lehne mich dann zurück (auf jeden Fall sollte es nicht so sein), sondern man gibt sein bestes und dann tut Gott noch etwas dazu. Es war bei mir oft so, daß ich so etwas erreicht habe, was ich alleine nie hätte schaffen können. Man könnte das wieder versuchen, mit Zufall zu erklären, aber die Wahrscheinlichkeit dessen habe ich in einem meiner vorigen Beiträge schon mal erwähnt.
Ich habe mal einen tollen Spruch gelesen: "Pray as though everything depended upon God, and work as though everything depended upon you."

@ BadHannes:
Wir haben alle die Freiheit, uns selbst zu entscheiden. Auch die Menschen in der dritten Welt. Die können vielleicht nichts für ihre Lage, aber sie ist daraus entstanden, daß sich andere Menschen früher so entschieden haben, daß es heute so kommen muß. Jeder Mensch lebt in anderen Unständen. Du kannst z.B. auch nicht entscheiden, daß jetzt tausende Tonnen Nahrungsmittel auf den Müll kommen. Jeder Mensch hat andere Möglichkeiten. Jeder Mensch kann etwas aus seinem Leben machen. Vielleicht hat nicht jeder Mensch die Möglichkeit, z.B. zu studieren, aber jeder kann das tun, was wirklich wichtig ist, nämlich seinen Mitmenschen helfen. Das kann der Präsident einer großen Firma genauso wie der arme Junge aus einem Slum in Mexiko City. Ich denke, daß Leben ist dazu da, daß Gott sieht, wie wir unsere Entscheidungsfreiheit gebrauchen.
Gott zwingt sich nicht auf, er lässt uns entscheiden, ob wir ihn fragen, ob er uns hilft. Und wenn wir fragen, so hilft er uns gerne, weil er uns sehr liebt.
Ich finde die Zeile "I only believe in what I can see" sehr interessant. Ich frage Dich mal stellvertretend: Hast Du schon mal Wind gesehen, oder Elektrizität? Also ich nicht. Nur deren Auswirkungen.


Gruß,
Ender
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste