06.05.2001, 20:20
Stephy: Ich vermute auch, dass es Außerirdische gibt.
Aber ich glaube nicht, dass wenn jemand sagt "ich glaube an Gott" meint: "ich vermute es gibt einen Gott". Er meint schon eher: "ich bin mir sicher, dass es einen Gott gibt".
Wenn ich zu einem Gläubigen sage, dass ich nicht an Gott glaube, bekomme ich oft zu hören: "Was??? Du glaubst nicht an Gott??? Was bist du denn für ein - *beliebiges Schimpfwort einsetzen* -".
Wenn jemand so reagiert, dann heißt das doch, dass es für ihn regelrecht ein FREVEL ist, wenn jemand NICHT an Gott glaubt.
Gloria: Wenn der Glaube an Gott deinem Leben einen Sinn gibt, glaub ruhig weiterhin an Gott. Sei froh darüber, dass du überhaupt an Gott glauben KANNST.
Noch ein paar Sachen wollte ich anmerken: Es ist völlig falsch zu sagen, dass Jesus ein Retter oder Erlöser gewesen sei, denn damals war das, was er getan hat, für die meisten ziemlich enttäuschend, weil Jesus nicht das getan hat, was die Menschen sich von einem Messias erhofft haben.
Außerdem ist es auch verkehrt, die Juden zu beschuldigen, weil die Juden, wenn man die Bibelgeschichte korrekt ließt, überhaupt keine Frevler sind.
Noch was: Es wird immer so großartig von den gewaltigen Opfern geredet, die Jesus geleistet hat, obwohl er doch sein Leben gar nicht geopfert hat, da er ja hinterher wieder auferstanden ist. Was waren dann eigentlich die Opfer? Nur die Schmerzen bei der Kreuzigung??? Und durch diese Schmerzen hat Jesus die Erbsünde mit ins Grab genommen???
Und noch etwas Unlogisches: In der Geschichte mit Adam und Eva. Wenn Eva wirklich vollkommen war, wie es heißt - warum hätte sie dann den Reiz verspüren sollen, von dem verbotenen Baum zu essen???
Die Vorstellung von einem gutmütigen Gott ist wirklich - selbst der Bibel nach - völliger Quatsch. Nur ein Beispiel: Gott vergibt den Menschen, so der Glaube, wenn sie ihm z.B. Tiere opfern. (So war zumindest früher der Glaube.) Das heißt, Gott hört auf die Menschen zu bestrafen, wenn man ihm ein Tier opfert.
Das ist so ähnlich, wie wenn ein Schüler Arrest bekommt und seinem Lehrer zehn Mark gibt und der ihm dann seine Strafe erlässt. Gott scheint bestechlich zu sein...
Oder er scheint von vornherein zu wissen, dass seine Strafen nicht gerechtfertigt sind...
Am Witzigsten finde ich Gläubige, die erkennen, dass es Gott gar nicht gibt, diese Erkenntnis aber nicht BEGREIFEN wollen und dann sich einzureden versuchen, es gäbe Gott dennoch.
Und dann entstehen dabei Sätze wie "die Wege des Herrn sind unergründlich" und "Gott hilft denen, die sich selbst helfen". Beide Sätze sind in meinen Augen entstanden, weil die Menschen auf einer unterbewussten Schwelle schon erkannt haben, dass es Gott doch nicht gibt und Beweise dafür, dass Gott eine Fiktion ist...
Aber ich glaube nicht, dass wenn jemand sagt "ich glaube an Gott" meint: "ich vermute es gibt einen Gott". Er meint schon eher: "ich bin mir sicher, dass es einen Gott gibt".
Wenn ich zu einem Gläubigen sage, dass ich nicht an Gott glaube, bekomme ich oft zu hören: "Was??? Du glaubst nicht an Gott??? Was bist du denn für ein - *beliebiges Schimpfwort einsetzen* -".
Wenn jemand so reagiert, dann heißt das doch, dass es für ihn regelrecht ein FREVEL ist, wenn jemand NICHT an Gott glaubt.
Gloria: Wenn der Glaube an Gott deinem Leben einen Sinn gibt, glaub ruhig weiterhin an Gott. Sei froh darüber, dass du überhaupt an Gott glauben KANNST.
Noch ein paar Sachen wollte ich anmerken: Es ist völlig falsch zu sagen, dass Jesus ein Retter oder Erlöser gewesen sei, denn damals war das, was er getan hat, für die meisten ziemlich enttäuschend, weil Jesus nicht das getan hat, was die Menschen sich von einem Messias erhofft haben.
Außerdem ist es auch verkehrt, die Juden zu beschuldigen, weil die Juden, wenn man die Bibelgeschichte korrekt ließt, überhaupt keine Frevler sind.
Noch was: Es wird immer so großartig von den gewaltigen Opfern geredet, die Jesus geleistet hat, obwohl er doch sein Leben gar nicht geopfert hat, da er ja hinterher wieder auferstanden ist. Was waren dann eigentlich die Opfer? Nur die Schmerzen bei der Kreuzigung??? Und durch diese Schmerzen hat Jesus die Erbsünde mit ins Grab genommen???
Und noch etwas Unlogisches: In der Geschichte mit Adam und Eva. Wenn Eva wirklich vollkommen war, wie es heißt - warum hätte sie dann den Reiz verspüren sollen, von dem verbotenen Baum zu essen???
Die Vorstellung von einem gutmütigen Gott ist wirklich - selbst der Bibel nach - völliger Quatsch. Nur ein Beispiel: Gott vergibt den Menschen, so der Glaube, wenn sie ihm z.B. Tiere opfern. (So war zumindest früher der Glaube.) Das heißt, Gott hört auf die Menschen zu bestrafen, wenn man ihm ein Tier opfert.
Das ist so ähnlich, wie wenn ein Schüler Arrest bekommt und seinem Lehrer zehn Mark gibt und der ihm dann seine Strafe erlässt. Gott scheint bestechlich zu sein...
Oder er scheint von vornherein zu wissen, dass seine Strafen nicht gerechtfertigt sind...
Am Witzigsten finde ich Gläubige, die erkennen, dass es Gott gar nicht gibt, diese Erkenntnis aber nicht BEGREIFEN wollen und dann sich einzureden versuchen, es gäbe Gott dennoch.
Und dann entstehen dabei Sätze wie "die Wege des Herrn sind unergründlich" und "Gott hilft denen, die sich selbst helfen". Beide Sätze sind in meinen Augen entstanden, weil die Menschen auf einer unterbewussten Schwelle schon erkannt haben, dass es Gott doch nicht gibt und Beweise dafür, dass Gott eine Fiktion ist...