04.10.2004, 18:15
Hallo zusammen,
Ich bin heute fertig geworden mit dem Lesen von Dark Tower VII, und nachfolgend findet ihr ein kleines Review meinerseits.
ACHTUNG SPOILERWAHRNUNG
Ich bin ein Fan von Stephen King, und ich habe praktisch alle seine Bücher gelesen. Die Story um den dunklen Turm begleitete mich praktisch mein ganzes Leben, deshalb war es heute schon ein besonderer Moment, als ich die letzten Worte des Epos gelesen hatte.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir der 7.Teil sehr gut gefallen hat, wesentlich besser als Teil 5 und Teil 6. Von einigen Sachen war ich enttäuscht, aber ich denke mal, dass es unmöglich ist, alle Leser zufrieden zu stellen. Ich möchte nun kurz zu den Schlüsselstellen etwas sagen:
MORDRED
Hm also am Anfang gefiel mir die Figur eigentlech gar nicht mal so schlecht, und wie er Walter erledigt hat, das war schon irgendwie cool. Aber je länger die Geschichte dauerte, desto mehr baute der Charakter ab. Der Grund, warum Mordred das Ka -tet ständig verfolgt hat, ist mir bis jetzt immer noch nicht klar. Scheinbar hatte er doch nur ein Motiv, und das ist Hunger, also warum nicht einfach alle Mitglieder des Ka-tets verspeisen (ok, für die Dramaturgie des Buches wäre es nicht gerade förderlich
). Der Tod von Mordred war dann auch ein absoluter Witz: Ich meine, Walter, Rolands ewiger Feind, erledigt er mit links, aber an einem Billy Bumbler kommt er nicht vorbei???? Das ist doch Schwachsinn. Ausserdem: Warum hat er die Gedankenkontrolle, die er bei Walter verwendet hat, nicht auch bei Roland eingesetzt???
EDDIES TOD
Kam nicht wirklich überraschend, war aber doch sehr schön umgesetzt. Ich finde die schönste Stelle des Buches war vor Eddies Tod, als das Ka-tet ein letztes Mal zusammen war und Roland allen erklärte, das er sie liebt. Auch die ganze Ka-shume Geschichte fand ich gelungen.
JAKES TOD
Also ich dachte immer, das Jack noch am wahrscheinlichsten überleben könnte. Da hab ich mich getäuscht... Ich fand auch das Jacks Tod ein zu schnell nach Eddies kam, man hatte kaum Zeit zum trauern.
DANDELO
Hab schon einige negative Meinungen zu dieser Szene gehört, aber mir hat sie gefallen. Da IT mein absolutes Lieblingsbuch von King ist, fand ich natürlich die vielen Anspielungen toll.
PATRICK DANVILLE
Ich fand, seine Rolle in der Story viel zu wichtig, für dass das er erst im allerletzten Moment auftaucht. Ich fand es auch billig, dass seine Vorgeschichte nicht erklärt wurde. Und dann besiegt ER den Scharlachroten König.... nö, das war nicht überzeugend.
DER SCHARLACHROTE KÖNIG
Die grösste Enttäuschung des Buches. Sein Aussehen absolut nicht überzeugend, sein Verhalten und insbesondere sein Ende waren schwach. Wirklich schade.
DAS ENDE
Für mich die grosse Stärke des Buches. Ich habe meistens Mühe mit dem Ende der Bücher von Stephen King (für mich war das einzig wirklich gelungene Ende das von IT), aber diesmal war ich irgendwie befriedigt. Ich finde die ganze Idee mit der Zeitschleife ist gut, und die Sache mit dem Horn lässt doch noch Spielraum für Spekulationen. Übrigens: Ich wette mit euch, das Roland genau 19mal den Turm schon erreicht hat, dass würde einiges erklären 8)
Ich bin heute fertig geworden mit dem Lesen von Dark Tower VII, und nachfolgend findet ihr ein kleines Review meinerseits.
ACHTUNG SPOILERWAHRNUNG
Ich bin ein Fan von Stephen King, und ich habe praktisch alle seine Bücher gelesen. Die Story um den dunklen Turm begleitete mich praktisch mein ganzes Leben, deshalb war es heute schon ein besonderer Moment, als ich die letzten Worte des Epos gelesen hatte.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir der 7.Teil sehr gut gefallen hat, wesentlich besser als Teil 5 und Teil 6. Von einigen Sachen war ich enttäuscht, aber ich denke mal, dass es unmöglich ist, alle Leser zufrieden zu stellen. Ich möchte nun kurz zu den Schlüsselstellen etwas sagen:
MORDRED
Hm also am Anfang gefiel mir die Figur eigentlech gar nicht mal so schlecht, und wie er Walter erledigt hat, das war schon irgendwie cool. Aber je länger die Geschichte dauerte, desto mehr baute der Charakter ab. Der Grund, warum Mordred das Ka -tet ständig verfolgt hat, ist mir bis jetzt immer noch nicht klar. Scheinbar hatte er doch nur ein Motiv, und das ist Hunger, also warum nicht einfach alle Mitglieder des Ka-tets verspeisen (ok, für die Dramaturgie des Buches wäre es nicht gerade förderlich

EDDIES TOD
Kam nicht wirklich überraschend, war aber doch sehr schön umgesetzt. Ich finde die schönste Stelle des Buches war vor Eddies Tod, als das Ka-tet ein letztes Mal zusammen war und Roland allen erklärte, das er sie liebt. Auch die ganze Ka-shume Geschichte fand ich gelungen.
JAKES TOD
Also ich dachte immer, das Jack noch am wahrscheinlichsten überleben könnte. Da hab ich mich getäuscht... Ich fand auch das Jacks Tod ein zu schnell nach Eddies kam, man hatte kaum Zeit zum trauern.
DANDELO
Hab schon einige negative Meinungen zu dieser Szene gehört, aber mir hat sie gefallen. Da IT mein absolutes Lieblingsbuch von King ist, fand ich natürlich die vielen Anspielungen toll.
PATRICK DANVILLE
Ich fand, seine Rolle in der Story viel zu wichtig, für dass das er erst im allerletzten Moment auftaucht. Ich fand es auch billig, dass seine Vorgeschichte nicht erklärt wurde. Und dann besiegt ER den Scharlachroten König.... nö, das war nicht überzeugend.
DER SCHARLACHROTE KÖNIG
Die grösste Enttäuschung des Buches. Sein Aussehen absolut nicht überzeugend, sein Verhalten und insbesondere sein Ende waren schwach. Wirklich schade.
DAS ENDE
Für mich die grosse Stärke des Buches. Ich habe meistens Mühe mit dem Ende der Bücher von Stephen King (für mich war das einzig wirklich gelungene Ende das von IT), aber diesmal war ich irgendwie befriedigt. Ich finde die ganze Idee mit der Zeitschleife ist gut, und die Sache mit dem Horn lässt doch noch Spielraum für Spekulationen. Übrigens: Ich wette mit euch, das Roland genau 19mal den Turm schon erreicht hat, dass würde einiges erklären 8)