30.09.2004, 14:57
Tja, nun habe ich es auch ganz frisch durch. Keine Angst, keine Spoiler an dieser Stelle, dafür ist der andere Thread da. 
Nur so viel:
geweint habe ich auch diverse Male beim letzten Band. Seltsam, es ist ewig her, seit ich bei einem Buch geweint habe, aber hier war es ein, zwei Mal richtig schlimm. Das lag, glaube ich, zeitweise auch daran, dass ich wusste, dass das Buch selbst zuende geht, dass es wirklich der letzte Dark Tower-Band ist, dass es zwar noch Geheimnisse, aber keine neuen Bücher gibt, auf die man jahrelang, gefangen zwischen Vorfreude und Ärger, weil der olle King einfach nicht weiterschreibt, warten kann/muss.
Michael Ende, anyone? Die unendliche Geschichte hat es mir als Kind zum ersten Mal vor Augen geführt: nichts ist schlimmer, als ein Buch gelesen zu haben, es zuklappen und für immer Abschied von den Figuren und deren Leben nehmen zu müssen. Klar, man kann es erneut lesen, aber Neues (wie geht's weiter?!) wird man nicht erfahren.
Bangor: klar kann man immer nach Spuren der DT-Welt in Kings Büchern suchen. Aber es ist eben nicht dasselbe, als jahrelang auf ein neues Buch dieser Reihe, auf neue Abenteuer eben genau dieser Charaktere, auf genau dieser Reise, zu warten. Nichts war so schön, wie nach ewig erscheinender Wartezeit endlich ein neues DT-Buch aufklappen zu können. Ein bisschen Melancholie ist daher durchaus angebracht, denke ich, oder etwa nicht?

Nur so viel:
geweint habe ich auch diverse Male beim letzten Band. Seltsam, es ist ewig her, seit ich bei einem Buch geweint habe, aber hier war es ein, zwei Mal richtig schlimm. Das lag, glaube ich, zeitweise auch daran, dass ich wusste, dass das Buch selbst zuende geht, dass es wirklich der letzte Dark Tower-Band ist, dass es zwar noch Geheimnisse, aber keine neuen Bücher gibt, auf die man jahrelang, gefangen zwischen Vorfreude und Ärger, weil der olle King einfach nicht weiterschreibt, warten kann/muss.
Michael Ende, anyone? Die unendliche Geschichte hat es mir als Kind zum ersten Mal vor Augen geführt: nichts ist schlimmer, als ein Buch gelesen zu haben, es zuklappen und für immer Abschied von den Figuren und deren Leben nehmen zu müssen. Klar, man kann es erneut lesen, aber Neues (wie geht's weiter?!) wird man nicht erfahren.
Bangor: klar kann man immer nach Spuren der DT-Welt in Kings Büchern suchen. Aber es ist eben nicht dasselbe, als jahrelang auf ein neues Buch dieser Reihe, auf neue Abenteuer eben genau dieser Charaktere, auf genau dieser Reise, zu warten. Nichts war so schön, wie nach ewig erscheinender Wartezeit endlich ein neues DT-Buch aufklappen zu können. Ein bisschen Melancholie ist daher durchaus angebracht, denke ich, oder etwa nicht?
