28.09.2004, 14:16
weitere Spoilergefahr, zum gleichen Thema wie Glue Boy.
ja, mich hat Walters Tod auch ziemlich schockiert. Um so mehr, da King in Band 5 ja den Eindruck erweckte, dass er nochmal zum Problem werden würde. Finde das offen gesagt eine ziemlich billige, unangebrachte Lösung. Ein Zauberer (wenn er auch in vielem nur ein Bumhug war *g*), der nahe an der Unsterblichkeit war, stirbt nicht so einfach - sonst hätte Roland ihn mit Sicherheit schon erwischt... Ich werde das Gefühl nicht los, dass King einfach nichts mehr mit Walter anzufangen wusste - schade eigentlich, da gerade dieser für mich einer der faszinierendsten Charaktere war, von dem ich gerne mehr gelesen hätte. Jedenfalls eindeutig faszinierender als eine fünfbeinige eklige Spinne mit Menschengesicht irgendwo eingebettet (hääh?). Aber vielleicht wird Mordred ja noch zum interessanten Charakter, so weit bin ich ja noch nicht mit dem Lesen. Bisher finde ich ihn nur nervig.
So nebenbei bemerkt: den massiven Ekelfaktor von Walters Todesszene hätte King sich getrost sparen können, wie ich finde. Man merkt: ich bin mit seinem Ende (das ja in irgendeiner Form kommen musste) höchst unzufrieden - irgendwie ist es seiner nicht würdig, so albern das auch klingen mag.
Andere Meinungen? Bin ich zu hart zu King (dessen Szenenwahl mich in den letzten beiden Bänden immer wieder an seinem Talent zweifeln ließ, nur um dann zu entdecken, dass ETWAS auf jeden Fall noch in dieser Story ist - ich will verdammt nochmal wissen, wie es endet)?
ja, mich hat Walters Tod auch ziemlich schockiert. Um so mehr, da King in Band 5 ja den Eindruck erweckte, dass er nochmal zum Problem werden würde. Finde das offen gesagt eine ziemlich billige, unangebrachte Lösung. Ein Zauberer (wenn er auch in vielem nur ein Bumhug war *g*), der nahe an der Unsterblichkeit war, stirbt nicht so einfach - sonst hätte Roland ihn mit Sicherheit schon erwischt... Ich werde das Gefühl nicht los, dass King einfach nichts mehr mit Walter anzufangen wusste - schade eigentlich, da gerade dieser für mich einer der faszinierendsten Charaktere war, von dem ich gerne mehr gelesen hätte. Jedenfalls eindeutig faszinierender als eine fünfbeinige eklige Spinne mit Menschengesicht irgendwo eingebettet (hääh?). Aber vielleicht wird Mordred ja noch zum interessanten Charakter, so weit bin ich ja noch nicht mit dem Lesen. Bisher finde ich ihn nur nervig.
So nebenbei bemerkt: den massiven Ekelfaktor von Walters Todesszene hätte King sich getrost sparen können, wie ich finde. Man merkt: ich bin mit seinem Ende (das ja in irgendeiner Form kommen musste) höchst unzufrieden - irgendwie ist es seiner nicht würdig, so albern das auch klingen mag.
Andere Meinungen? Bin ich zu hart zu King (dessen Szenenwahl mich in den letzten beiden Bänden immer wieder an seinem Talent zweifeln ließ, nur um dann zu entdecken, dass ETWAS auf jeden Fall noch in dieser Story ist - ich will verdammt nochmal wissen, wie es endet)?