23.09.2004, 12:32
Gefiel mir auch, die Geschichte. Ich liebe Ich-Erzähler, wenn sie einen tollen Erzählstil haben. Bei Ich-Erzählungen sind die Charakterzüge am deutlichsten, der Stil am eigensten, da dort ein Autor am freiesten gestalten kann. Und dieser Stil war von anfang an bei "alles endgültig" dabei, dachte zu beginn schon, dass es eine meiner Lieblings-KGs aus dem Buch wird. Eigene, gut dargestellte Atmosphäre, und dann auch noch geile Ideen... Ein Junge, der heimlich sein Geld in den Gulli wirft... Ein ganz besonderes Arbeitsleben, und ein Charakter, dem man gerne zuhört....
Naja, alles super halt. Nur das Ende fand ich zu schade. Es war mir zulang hinausgezogen, nachdem er entdeckt hat, dass er mordet - schließlich tat er es anschließend noch weiter (sogar wochenlang?), der innere Konflikt erschien mir sehr oberflächlich dargestellt - und anschließend will er natürlich doch noch den Bösen ermorden (was man eh wusste). Irgendwie... war es zu hinausgezogen, zu normal, zu... ja, zu oberflächlich zum Schluss. Hat mir was von der Geschichte genommen.
Nichtsdestotrotz gehört sie aber klar zu den besseren des Bandes.
Naja, alles super halt. Nur das Ende fand ich zu schade. Es war mir zulang hinausgezogen, nachdem er entdeckt hat, dass er mordet - schließlich tat er es anschließend noch weiter (sogar wochenlang?), der innere Konflikt erschien mir sehr oberflächlich dargestellt - und anschließend will er natürlich doch noch den Bösen ermorden (was man eh wusste). Irgendwie... war es zu hinausgezogen, zu normal, zu... ja, zu oberflächlich zum Schluss. Hat mir was von der Geschichte genommen.
Nichtsdestotrotz gehört sie aber klar zu den besseren des Bandes.