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Die Dark Tower "Welten"
Wir müssen nicht nur in Parallelwelten denken, sondern auch noch (siehe "Schlaflos") die verschiedenen Ebenen des Turms miteinbeziehen. Es gibt Welten, die zu unserer parallel liegen, z.B. die mit Co-Op-City in Brooklyn etc., die liegen direkt neben userer. Die Welt der "Region" oder Rolands Welt ist weiter von unserer entfernt. Vielleicht liegen sie sogar auf einer höheren Ebene des Turms. In "Schlaflos" sieht man, daß auf einer höheren Ebene des Turms die Zeit langsamer vergeht; ich habe mir das ungefähr so wie in der Relativitätstheorie vorgestellt, wenn man sich Lichtgeschwingigkeit oder einem Schwarzen Loch nähert. Demzufolge befindet sich im obersten Turmzimmer, der höchsten Ebene, die Ewigkeit (und sollte Ort eines göttlichen Wesens sein, aber ich schweife ab ...). Mit dem Raum ist es schwieriger vorzustellen, finde ich. Aber vielleicht kann man das Zwiebelschalen-Konzept anwenden, bzw. spricht Walter beim Palaver mit Roland ja davon, daß viele Welten in einem einzigen Grashalm existieren könnten. Wenn es Welten gibt, die in Welten enthalten sind (man muß sich das Ganze natürlich mehrdimensional vorstellen :mrgreen: ), sind manche Welten natürlich "in sich kleiner", und zwar wahrscheinlich umso kleiner, je höher die Turm-Ebene. Das oberste Turmzimmer sollte dann fast sowas wie ein Punkt (von uns aus gesehen) sein. Wenn man sich in der "Region" befindet, merkt man nicht, daß diese Welt kleiner ist als unsere, aber wenn man von ihr wieder in unsere zurück kommt. Ich hab mir das immer wie "Längenkontraktion" vorgestellt. (Das erklärt natürlich nicht, warum es jedes Mal ein Erdbeben gibt, wenn Jack flippt.) Das "Weiterdrehen" und "Weiterbewegen" einer Welt kann ganz unnatürlich sein und nur daher kommen, daß der Turm am einstürzen ist, da Zeit und Raum sich auflösen (und damit auch die Himmelsrichtungen), und das passiert in allen Welten, und deshalb treten auch diese "Thinnies" auf, wo das Raumzeitkontinuum schon so durchgescheuert ist, daß Löcher entstehen. Die Redewendung "The world has moved on." habe ich schon in DT 1 eher negativ aufgefaßt, so als ob in Rolands Welt nur deshalb alles zusammengebrochen ist bzw. nicht mehr existiert, weil sich die Welt weiterbewegt hat. Normalerweise wäre sie statisch, nämlich dann, wenn sie vom Turm als Achse in ihrer Position gehalten wird.

Bei mir dreht sich schon alles ...
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