29.08.2004, 23:13
Ich seh das eigentlich genau so wie MercuryX. Wer mich kennt weiss, dass ich schon mal über die Stränge schlagen kann. Aber ich trinke dann auch mal zwei Wochen lang nicht einen Tropfen Alkohol. Wenn ich Durst hab, trink ich bestimmt keinen Schnaps oder Wein. Aber wenn das Umfeld stimmt bin ich der letzte, der nicht auch mal einen packt.
Was die Steuer auf "Alkopops" betrifft: Der gleiche Händler oder Verkäufer, der den Kids dieses Zeug ausschenkt oder verkauf, der verkauft ihnen dann auch den Wodka oder Bacardi pur, man mischt selber was zusammen und kommt noch billiger weg. In der Beschaffung von Alkohol sehe ich trotz dieser Steuer kein Problem. Das nützt demnach so wenig wie die Warnungen auf den Zigarettenschachteln.
Wir waren früher auch keine Kinder von Traurigkeit. Aber als ich 12 oder 13 war hab ich mit meinem Kumpel zusammen vier Bier aus Papas Bierkiste abgestaubt und wir sind in den Wald verschwunden, wo uns keiner sehen konnte. Heute kommen einem bei öffentlichen Veranstaltungen die Kids schon um 16.00 Uhr besoffen entgegen getorkelt.
Was ich sehr bedenklich finde: Neulich fand bei uns im Ort im Rahmen des Sommerprogramms ein Hip-Hop-Konzert statt. Es wurde vorher aber klar gemacht, dass kein Alkohol ausgeschenk wird. Es waren keine 20 Kids dort! Bei ähnlichen Veranstaltung in diesem Sommer mit Alkoholausschank lagen oder torkelten schon alleine weit mehr als zwanzig Jungs und Mädels zwischen 13 und 16 Jahren sturzbesoffen in der Gegend rum ... Fakt ist auch, dass den meisten davon das Zeug nicht schmecken kann, wenn man beobachtet, dass sie bei jedem Schluck das Gesicht verziehen, als hätten sie Ottfried Fischer nackt gesehen.
Sind wir doch mal ehrlich (speziell die männlichen Forenmitglieder) : Warum haben wir denn damals Alkohol getrunken und geraucht? Klar, wir wollten den Mädels imponieren! Und sonst gar nix ... dass das für die Katz war, hat man damals nicht kapiert!
Aber eins ist sicher, und das halte ich für das größte Problem: Wir waren damals bemüht, uns nicht beim Rauchen und Trinken erwischen zu lassen (zumindest bis wir etwa 15 waren). Diese Hemmschwelle gibt es nicht mehr. Der Anblick von sturzbesoffenen Jugendlichen auf Festen hat sich in der Gesellschaft etabliert ...
Was die Steuer auf "Alkopops" betrifft: Der gleiche Händler oder Verkäufer, der den Kids dieses Zeug ausschenkt oder verkauf, der verkauft ihnen dann auch den Wodka oder Bacardi pur, man mischt selber was zusammen und kommt noch billiger weg. In der Beschaffung von Alkohol sehe ich trotz dieser Steuer kein Problem. Das nützt demnach so wenig wie die Warnungen auf den Zigarettenschachteln.
Wir waren früher auch keine Kinder von Traurigkeit. Aber als ich 12 oder 13 war hab ich mit meinem Kumpel zusammen vier Bier aus Papas Bierkiste abgestaubt und wir sind in den Wald verschwunden, wo uns keiner sehen konnte. Heute kommen einem bei öffentlichen Veranstaltungen die Kids schon um 16.00 Uhr besoffen entgegen getorkelt.
Was ich sehr bedenklich finde: Neulich fand bei uns im Ort im Rahmen des Sommerprogramms ein Hip-Hop-Konzert statt. Es wurde vorher aber klar gemacht, dass kein Alkohol ausgeschenk wird. Es waren keine 20 Kids dort! Bei ähnlichen Veranstaltung in diesem Sommer mit Alkoholausschank lagen oder torkelten schon alleine weit mehr als zwanzig Jungs und Mädels zwischen 13 und 16 Jahren sturzbesoffen in der Gegend rum ... Fakt ist auch, dass den meisten davon das Zeug nicht schmecken kann, wenn man beobachtet, dass sie bei jedem Schluck das Gesicht verziehen, als hätten sie Ottfried Fischer nackt gesehen.
Sind wir doch mal ehrlich (speziell die männlichen Forenmitglieder) : Warum haben wir denn damals Alkohol getrunken und geraucht? Klar, wir wollten den Mädels imponieren! Und sonst gar nix ... dass das für die Katz war, hat man damals nicht kapiert!
Aber eins ist sicher, und das halte ich für das größte Problem: Wir waren damals bemüht, uns nicht beim Rauchen und Trinken erwischen zu lassen (zumindest bis wir etwa 15 waren). Diese Hemmschwelle gibt es nicht mehr. Der Anblick von sturzbesoffenen Jugendlichen auf Festen hat sich in der Gesellschaft etabliert ...