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(Kampf)hunde
#51
Jahrelang über den Begriff "Kampfhunde" zu streiten, ist doch müßig.

Ich als Berliner kann nur sagen:
In meiner Stadt gibt es zehn Mal mehr Hunde, als es gut für Hund oder Mensch wäre. Es gibt Bezirke (Friedrichshain, Lichtenberg, Neukölln), da kann man - entschudligt mein Französisch - vor lauter Hundekacke keinen Fuß mehr vor den anderen setzen. Also: höhere Hundesteuer in Ballungsräumen und Verbot von Zweithunden!

Und wenn dir in so einem Problemkiez ein Schlägertyp (ob In- oder Ausländer) entgegenkommt mit zwei Pitbulls, die mit Glück angeleint sind, aber so gut wie nie einen Maulkorb tragen, und die sich die Seele aus dem Leib zerren an den Leinen, weil sie mit dir spielen wollen, dann hast du irgendwann einfach die Schnauze voll davon. Also in Städten: der Oma ihr Pudel, dem Kind den Golden Retriever, aber nicht dem Zuhälter den Bandog!

Ich würd es machen wie in Frankreich (ich liebe diese französische Radikalität): Zuchtverbot für einschlägige Rassen. Wenn Menschen früher gezüchtet haben, die im Dienst der römischen Armee Elefanten attackieren sollten, dann züchten wir sie eben wieder weg. Jetzt lebende Hunde dürfen weiteleben - aber wer sie paart, kommt in den Knast. Ich fänd's gut.
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