13.12.2008, 18:24
Ohne Frage sind die Auslandseinsätze ne schwere Entscheidung. Grad wie ihr schon sagt die Abgeschiedenheit von seinen Liebsten, grad wenn man schon Familie hat ist krass. Und all das muss natürlich hart und gut überlegt werden und nicht aus reiner Lust und Laune geschehen. Hat mich auch damals im Frühjahr getroffen als die Kameraden die in Kunduz (glaub ich) mit ihrem Fahrzeug auf nen IED gefahren sind dann in Koblenz lagen und ich jeden Tag sah wie dreckig es den Familien geht. Meine Mum meinte gleich per Telefon ob ich denn wirklich auch dahin muss (und ich hab ja wie gesagt noch ne Weile Zeit). Dennoch verpflichztet man sich mit EIntritt grad in die höheren Laufbahnen dazu, diesen Dienst auch zu leisten, bei uns Ärzten soweit ich mitbekommen habe sehr fachrichtungsspezifisch mit der Häufigkeit und meist zw. 8 und 12 Wochen am Stück. Ich für meinen Teil kann nur sagen ich stehe hinter diesem Auftrag der Bundeswehr und würde nicht zögern auch meinen Teil dort beizutragen, wo er gefordert ist. (obwohl ich auch Familie habe/plane/haben will
).
WIe gesagt, es muss reiflich überlegt sein in so eine Laufbahn zu gehen oder gar als Freiwilliger in den EInsatz. Ich denke die BW macht da ihren Job in dieser Hinsicht ganz gut, sie legt schon in den Einstellungsgesprächen knallhart auf den Tisch worauf man sich einlässt und lässt einem nach den Test auch genügend Bedenkzeit für die Entscheidung (war zumindest bei mir so).
lg med

WIe gesagt, es muss reiflich überlegt sein in so eine Laufbahn zu gehen oder gar als Freiwilliger in den EInsatz. Ich denke die BW macht da ihren Job in dieser Hinsicht ganz gut, sie legt schon in den Einstellungsgesprächen knallhart auf den Tisch worauf man sich einlässt und lässt einem nach den Test auch genügend Bedenkzeit für die Entscheidung (war zumindest bei mir so).
lg med