14.12.2008, 17:44
Ich denke, der Alkohol allein macht nicht zum Alkoholiker sondern die Sucht nach diesem. Und Sucht ist eine Krankheit, die völlig individuelle Gründe hat und auch dementsprechende Behandlung erfordert. Wer sich mal einen über'n Durst genehmigt ist noch lange kein Alki; wer hin und wieder das Bedürfnis nach etwas Alkoholhaltigem hat noch lange kein Suchtkranker oder Gefährdeter. Jeder Mensch sollte seine Grenzen kennen und bewusst danach handeln, also nicht in Massen sondern in Maßen trinken.
Viel zu schnell kann man in eine Sucht verfallen; wenn man sich einem Problem gegenübersieht, für das es keinen Ausweg zu geben scheint und man es sich einfach "wegtrinken" will. Das funktioniert vielleicht für den Moment, macht auf Dauer aber sicher nur krank und das Problem schlimmer. Seelisch instabile Menschen sollte man schon von solchen, die sich aus Spaß an der Freud besinnungslos saufen, weil es "cool" ist und man auf der Party ja der "Burner" sein will, abgrenzen.
Ich selber bin sehr froh, nie dem Alkohol verfallen; ja, noch nie einen Tropfen angerührt zu haben (die Brantweinpralinen zähl ich mal nicht mit^^) sonst hätte ich bei weitem noch mehr Probleme am Hals als ohnehin.
Was Vorurteile angeht; naja, ich muss zugeben, dass ich diese zerlumpten Männer, die hier bei mir in der Nähe regelmäßig auf ihrer Bank sitzen und saufen und stinken, dass es einem zu den Ohren rauskommen könnte, ziemlich widerwärtig finde. Ich musste an der Kasse schon öfter Abstand zu meinem Vordermann halten, der einer von diesen Schludris war. Ist es vorschnell verurteilt, wenn ich denke, arbeitslos okay, aber da kann man was gegen tun und MUSS nicht rumsitzen und bis zum Getno Bier saufen?
Viel zu schnell kann man in eine Sucht verfallen; wenn man sich einem Problem gegenübersieht, für das es keinen Ausweg zu geben scheint und man es sich einfach "wegtrinken" will. Das funktioniert vielleicht für den Moment, macht auf Dauer aber sicher nur krank und das Problem schlimmer. Seelisch instabile Menschen sollte man schon von solchen, die sich aus Spaß an der Freud besinnungslos saufen, weil es "cool" ist und man auf der Party ja der "Burner" sein will, abgrenzen.
Ich selber bin sehr froh, nie dem Alkohol verfallen; ja, noch nie einen Tropfen angerührt zu haben (die Brantweinpralinen zähl ich mal nicht mit^^) sonst hätte ich bei weitem noch mehr Probleme am Hals als ohnehin.
Was Vorurteile angeht; naja, ich muss zugeben, dass ich diese zerlumpten Männer, die hier bei mir in der Nähe regelmäßig auf ihrer Bank sitzen und saufen und stinken, dass es einem zu den Ohren rauskommen könnte, ziemlich widerwärtig finde. Ich musste an der Kasse schon öfter Abstand zu meinem Vordermann halten, der einer von diesen Schludris war. Ist es vorschnell verurteilt, wenn ich denke, arbeitslos okay, aber da kann man was gegen tun und MUSS nicht rumsitzen und bis zum Getno Bier saufen?