14.07.2004, 20:33
Hallo alle miteinander,
Um es kurz zu machen: Für mich wurde "Der Dunkle Turm" (einschließlich "Schlaflos", "Der Talisman", "Das Schwarze Haus" und wie sich herausstellte unmittelbar auch "Brennen Muß Salem") schlicht und ergreifend zur "Holy (B)Fibel". Ein Lebenswerk, welches SPRICHwörtlich ein ganzes Leben benötigte, um zu entstehen.
@Moritz: natürlich mag King, als er "Schwarz" (in nochmals unterteilten Kurzgeschichten!) schrieb kein fertiges Ende im Auge gehabt haben; und doch ist in "Schwarz" alles Wichtige bis zu den Geschehnissen in "Glas" wenigstens ansatzweise angeritzt worden.
Übrigens sagt er ja selbst, dass er vom fertigen Romankonzept nichts hält, also der Geschichte freien Lauf lässt.
Dass jetzt in "Wolfsmond" und "Susannah" die Trompeten auf ein fulminantes Ende hin geblasen werden, finde ich nur als logische Konsequenz in Hinblick auf das Alter des Autors und sein Erlebnis mit dem Unfall. Wer möchte mit so einem Mammutprojekt nicht gerne fertig werden?
King stellt sich nicht als Person dar, von der das Universum abhängt, sondern schildert sich als Objekt, als "Nur"-Schreiber der Geschichte von Roland. (Damit dürfte er auch endlich alle lästigen Fragen der Reporter los sein die da lauten:"Woher haben sie ihre Ideen"
)
Und was Susannah mit ihren multiplen Persönlichkeiten betrifft: einfach Klasse. Auch Thomas Harris nutzt in Hannibal diese Visualisierungstechnik. Er beschreibt Dr. Lekters Verstand als riesige Bibliothek und Archiv. (siehe auch "Duddits" wie cuthbert78 schon sagte)
Jedenfalls nahm mich "Susannah" wie auch die anderen Bände gefangen, entführte mich quasi zu den Orten des Geschehens.
Ich persönlich kann es kaum erwarten, den siebten Teil in Händen zu halten (um dann das Lesen hinauszuschieben
)
In diesem Sinne
Um es kurz zu machen: Für mich wurde "Der Dunkle Turm" (einschließlich "Schlaflos", "Der Talisman", "Das Schwarze Haus" und wie sich herausstellte unmittelbar auch "Brennen Muß Salem") schlicht und ergreifend zur "Holy (B)Fibel". Ein Lebenswerk, welches SPRICHwörtlich ein ganzes Leben benötigte, um zu entstehen.
@Moritz: natürlich mag King, als er "Schwarz" (in nochmals unterteilten Kurzgeschichten!) schrieb kein fertiges Ende im Auge gehabt haben; und doch ist in "Schwarz" alles Wichtige bis zu den Geschehnissen in "Glas" wenigstens ansatzweise angeritzt worden.
Übrigens sagt er ja selbst, dass er vom fertigen Romankonzept nichts hält, also der Geschichte freien Lauf lässt.
Dass jetzt in "Wolfsmond" und "Susannah" die Trompeten auf ein fulminantes Ende hin geblasen werden, finde ich nur als logische Konsequenz in Hinblick auf das Alter des Autors und sein Erlebnis mit dem Unfall. Wer möchte mit so einem Mammutprojekt nicht gerne fertig werden?
King stellt sich nicht als Person dar, von der das Universum abhängt, sondern schildert sich als Objekt, als "Nur"-Schreiber der Geschichte von Roland. (Damit dürfte er auch endlich alle lästigen Fragen der Reporter los sein die da lauten:"Woher haben sie ihre Ideen"

Und was Susannah mit ihren multiplen Persönlichkeiten betrifft: einfach Klasse. Auch Thomas Harris nutzt in Hannibal diese Visualisierungstechnik. Er beschreibt Dr. Lekters Verstand als riesige Bibliothek und Archiv. (siehe auch "Duddits" wie cuthbert78 schon sagte)
Jedenfalls nahm mich "Susannah" wie auch die anderen Bände gefangen, entführte mich quasi zu den Orten des Geschehens.
Ich persönlich kann es kaum erwarten, den siebten Teil in Händen zu halten (um dann das Lesen hinauszuschieben

In diesem Sinne