05.07.2004, 19:26
So, jetzt gebe ich ebenfalls noch meinen Senf dazu ;-) !
Ich bin seit einigen Tagen mit „Susannah“ durch und muss sagen, das mich die Geschichte immer noch beschäftigt. Ich habe es aber nicht in einigen Stunden geschafft, wie einige Besucher des Forums es gemacht haben. So ca. zwei Wochen habe ich schon gebraucht. Da hatte ich schön lange etwas von der Geschichte, obwohl das Buch ja nicht besonders viele Seiten hatte und auch noch ziemlich „ausgedehnt“ bedruckt wurde. Es war einfach zu kurz.
Es wurden einige Fragen beantwortet und es wurden viele Fragen offengelassen.
Am Anfang haben mich die vielen neuen Begriffe sehr verwirrt. Ich glaube, sie wurden auch gar nicht weiter erklärt, aber sie waren nicht so schwer zu verstehen, nur halt ungewohnt.
Ich fand es sehr schade, das der sechste Teil der Geschichte vom dunklem Turm seinen Charme und die Tiefe der ersten vier Teile verloren hat (über „Wolfsmond“ möchte ich mich an dieser Stelle nicht weiter äußern, wenn ihr versteht, was ich meine!). Am Anfang nur ein ganz kleines bisschen aus der Calla geschrieben und dann ja eigentlich nur noch New York und Umgebung, wenn auch in verschiedenen Zeiten, was nun wieder ganz interessant war! Das die Geschichte an nur einem Tag spielte, empfand ich nicht als störend!
„Susannah“ hat die Geschichte vom dunklem Turm weitererzählt, und zwar besser als der Teil fünf, wo man ja so’n bisschen auf der Stelle gestanden hat.
Ich hätte mich aber über etwas mehr Mittwelt gefreut, aber die Erde hat sich nun mal weitergedreht!
Susannah und Mia standen ja nun zweifellos im Mittelpunkt der Geschichte. Ihre Gespräche waren für mich manchmal sehr verwirrend und nicht immer gleich zu verstehen, aber es war dann schon in Ordnung. Susannah’s Dogan ist ein schöner Ort zum zurückziehen, aber auch hier war ich am Anfang etwas verwirrt.
Auf jeden Fall wird mir Detta immer sympathischer („Ich hau’ Dir inne Fresse, Du alter weißer Motherfucker...“), wirklich sehr nett ;-)
Ist es euch auch aufgefallen? Die 19 erscheint nicht mehr so oft, wie in „Wolfsmond“. Im Hotel war sie, und dann noch an einigen anderen Orten.
Das war richtig angenehm! Man kann es ja auch nun wirklich übertreiben.
Die Bemerkung mit dem World Trade Center fand ich etwas makaber, aber typisch King.
Stephen King als er selbst in der Geschichte. Tja, was soll ich nun davon halten?
Ich weiß es immer noch nicht so richtig. Ich glaube aber, wenn er sich selber ganz rausgelassen hätte, dann wäre es kein Verlust gewesen. Es sollte die Geschichte wohl etwas realistischer machen. So nach dem Motto, Roland und sein Ka-Tet könnten ja zu jeder Zeit auf einmal hinter jedem von uns stehen. Die Tagebucheinträge von ihm fand ich sehr interessant, auch die Offenheit über seine früheren Drogen- und Alkoholprobleme. Alle King-Fans wissen ja, das er in Wirklichkeit angefahren wurde und lange Zeit im Krankenhaus lag, aber das er auf einmal gestorben ist, lässt wohl nur darauf schließen, das Roland und Eddie nicht beim richtigen Stephen King in der richtigen Welt gewesen sind, oder bringe ich da jetzt etwas durcheinander?
Im allgemeinen aber eine interessante Geschichte. Das Buch hat mir gefallen!
So, das war’s fürs erste von mir!
Lange Tage und angenehme Nächte.
P.S.: Könnte der schwarze Gitarrenspieler in New York, den Susannah und Mia getroffen haben, vielleicht der Schutzmann Speedy Parker (Parkus) aus dem „Black House“ sein? Ist nur so ein Gedanke von mir!
Ich bin seit einigen Tagen mit „Susannah“ durch und muss sagen, das mich die Geschichte immer noch beschäftigt. Ich habe es aber nicht in einigen Stunden geschafft, wie einige Besucher des Forums es gemacht haben. So ca. zwei Wochen habe ich schon gebraucht. Da hatte ich schön lange etwas von der Geschichte, obwohl das Buch ja nicht besonders viele Seiten hatte und auch noch ziemlich „ausgedehnt“ bedruckt wurde. Es war einfach zu kurz.
Es wurden einige Fragen beantwortet und es wurden viele Fragen offengelassen.
Am Anfang haben mich die vielen neuen Begriffe sehr verwirrt. Ich glaube, sie wurden auch gar nicht weiter erklärt, aber sie waren nicht so schwer zu verstehen, nur halt ungewohnt.
Ich fand es sehr schade, das der sechste Teil der Geschichte vom dunklem Turm seinen Charme und die Tiefe der ersten vier Teile verloren hat (über „Wolfsmond“ möchte ich mich an dieser Stelle nicht weiter äußern, wenn ihr versteht, was ich meine!). Am Anfang nur ein ganz kleines bisschen aus der Calla geschrieben und dann ja eigentlich nur noch New York und Umgebung, wenn auch in verschiedenen Zeiten, was nun wieder ganz interessant war! Das die Geschichte an nur einem Tag spielte, empfand ich nicht als störend!
„Susannah“ hat die Geschichte vom dunklem Turm weitererzählt, und zwar besser als der Teil fünf, wo man ja so’n bisschen auf der Stelle gestanden hat.
Ich hätte mich aber über etwas mehr Mittwelt gefreut, aber die Erde hat sich nun mal weitergedreht!
Susannah und Mia standen ja nun zweifellos im Mittelpunkt der Geschichte. Ihre Gespräche waren für mich manchmal sehr verwirrend und nicht immer gleich zu verstehen, aber es war dann schon in Ordnung. Susannah’s Dogan ist ein schöner Ort zum zurückziehen, aber auch hier war ich am Anfang etwas verwirrt.
Auf jeden Fall wird mir Detta immer sympathischer („Ich hau’ Dir inne Fresse, Du alter weißer Motherfucker...“), wirklich sehr nett ;-)
Ist es euch auch aufgefallen? Die 19 erscheint nicht mehr so oft, wie in „Wolfsmond“. Im Hotel war sie, und dann noch an einigen anderen Orten.
Das war richtig angenehm! Man kann es ja auch nun wirklich übertreiben.
Die Bemerkung mit dem World Trade Center fand ich etwas makaber, aber typisch King.
Stephen King als er selbst in der Geschichte. Tja, was soll ich nun davon halten?
Ich weiß es immer noch nicht so richtig. Ich glaube aber, wenn er sich selber ganz rausgelassen hätte, dann wäre es kein Verlust gewesen. Es sollte die Geschichte wohl etwas realistischer machen. So nach dem Motto, Roland und sein Ka-Tet könnten ja zu jeder Zeit auf einmal hinter jedem von uns stehen. Die Tagebucheinträge von ihm fand ich sehr interessant, auch die Offenheit über seine früheren Drogen- und Alkoholprobleme. Alle King-Fans wissen ja, das er in Wirklichkeit angefahren wurde und lange Zeit im Krankenhaus lag, aber das er auf einmal gestorben ist, lässt wohl nur darauf schließen, das Roland und Eddie nicht beim richtigen Stephen King in der richtigen Welt gewesen sind, oder bringe ich da jetzt etwas durcheinander?
Im allgemeinen aber eine interessante Geschichte. Das Buch hat mir gefallen!

So, das war’s fürs erste von mir!
Lange Tage und angenehme Nächte.
P.S.: Könnte der schwarze Gitarrenspieler in New York, den Susannah und Mia getroffen haben, vielleicht der Schutzmann Speedy Parker (Parkus) aus dem „Black House“ sein? Ist nur so ein Gedanke von mir!