05.07.2004, 07:48
Zu den letzten beiden Einträgen ist zu sagen:
3 unabhängige Ärzte müßen den Tod des Patienten bescheinigen!!!
Potienzielle Spender liegen an der Herz-Lungenmaschine, da den Organen ja nicht der Sauerstoff ausgehen darf.
Der Patient einer Organentnahme wird wie bei einer OP behandelt, mit Anäthesie und Überwachung.
Wenn die Geräte nach der OP abgestellt werden, kommt der Patient entweder auf die Intensivstation oder in die Überwachungsstation, denn bis zum Schluss ist jemand bei ihm. So wurde es bei uns gehandhabt.
Ich selber habe im OP gearbeitet und auch Organentnahmen mitbekommen. Das Personal macht es sich da nicht gerade leicht, denn auch wir sind Menschen
Die Entscheidung, Organe zu entnehmen, wird oft nicht getroffen (wenn kein Ausweis da ist), weil die Ärzte es scheuen Angehörige anzusprechen.
Ich persönlich habe einen Ausweis für Organspende und bin auch in der DKMS (Deutsche Knochenmark Spenderdatei) typisiert.
Wichtiger ist aber noch, das die Angehörigen informiert sind.
Mein Mann würde das Thema selbst ansprechen, denn das erleichtert es für das Klinikpersonal.
3 unabhängige Ärzte müßen den Tod des Patienten bescheinigen!!!
Potienzielle Spender liegen an der Herz-Lungenmaschine, da den Organen ja nicht der Sauerstoff ausgehen darf.
Der Patient einer Organentnahme wird wie bei einer OP behandelt, mit Anäthesie und Überwachung.
Wenn die Geräte nach der OP abgestellt werden, kommt der Patient entweder auf die Intensivstation oder in die Überwachungsstation, denn bis zum Schluss ist jemand bei ihm. So wurde es bei uns gehandhabt.
Ich selber habe im OP gearbeitet und auch Organentnahmen mitbekommen. Das Personal macht es sich da nicht gerade leicht, denn auch wir sind Menschen

Die Entscheidung, Organe zu entnehmen, wird oft nicht getroffen (wenn kein Ausweis da ist), weil die Ärzte es scheuen Angehörige anzusprechen.
Ich persönlich habe einen Ausweis für Organspende und bin auch in der DKMS (Deutsche Knochenmark Spenderdatei) typisiert.
Wichtiger ist aber noch, das die Angehörigen informiert sind.
Mein Mann würde das Thema selbst ansprechen, denn das erleichtert es für das Klinikpersonal.