30.06.2004, 11:01
Hallo zusammen!
Hab mich gerade erst im Forum angemeldet und bin Anfang dieses Jahres auf den Turm gestoßen, der mich seitdem nicht mehr loslässt.
"Susannah" fand ich, wie alle anderen Bücher, saugut. Vor allem find ich es richtig geil, dass jedes Buch der Reihe mit keinem anderen vergleichbar ist, so dass praktisch alle Geschmäcker bedient werden. Und trotzdem ist SK eine einheitliche Geschichte gelungen, und davor kann man nur den Hut ziehen, finde ich.
Besonders gut an "Susannah" fand ich, dass es an gerade mal einem Tag spielt, was die Handlung auf einem Schlag unglaublich verdichtet. Das ganze Buch wie ein Song aufzubauen find ich einfach wunderschön. Und zum ersten mal kam ich Susannah auch etwas näher, der ich bis dato auch, wie viele andere hier, etwas skeptisch gegenüberstand.
Wie sich King in die Geschichte eingebaut hat find ich einmalig. Ich bin auch nicht der Meinung, dass er das willkürlich oder just for fun gemacht hat, sondern dass dies sogar notwendig war, um die ganze Geschichte letztendlich zu erklären. Ich habe mittlerweile wieder von vorne angefangen zu lesen, bin jetzt grad bei "Tot", und da findet Eddie im Traum das Buch "Es führt kein Weg zurück" von Thomas Wolfe.
Zitat: "Er blieb kurz stehen, schlug das Buch auf und las die erste Zeile. Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, hatte Wolfe geschrieben, und der Revolvermann folgte ihm." (Seite 79 in der Neuauflage)
Also wird eigentlich da schon angedeutet, dass unsere Revolvermänner eine aufgeschriebene Geschichte durchleben, und in einer anderen Welt muss sie ja von Stephen King sein.
Was das aber alles zu bedeuten hat: großes Fragezeichen! Noch nie hab ich mir gewünscht, dass ein Sommer so schnell vorbeigehen sollte.
LG
tuace
Hab mich gerade erst im Forum angemeldet und bin Anfang dieses Jahres auf den Turm gestoßen, der mich seitdem nicht mehr loslässt.
"Susannah" fand ich, wie alle anderen Bücher, saugut. Vor allem find ich es richtig geil, dass jedes Buch der Reihe mit keinem anderen vergleichbar ist, so dass praktisch alle Geschmäcker bedient werden. Und trotzdem ist SK eine einheitliche Geschichte gelungen, und davor kann man nur den Hut ziehen, finde ich.
Besonders gut an "Susannah" fand ich, dass es an gerade mal einem Tag spielt, was die Handlung auf einem Schlag unglaublich verdichtet. Das ganze Buch wie ein Song aufzubauen find ich einfach wunderschön. Und zum ersten mal kam ich Susannah auch etwas näher, der ich bis dato auch, wie viele andere hier, etwas skeptisch gegenüberstand.
Wie sich King in die Geschichte eingebaut hat find ich einmalig. Ich bin auch nicht der Meinung, dass er das willkürlich oder just for fun gemacht hat, sondern dass dies sogar notwendig war, um die ganze Geschichte letztendlich zu erklären. Ich habe mittlerweile wieder von vorne angefangen zu lesen, bin jetzt grad bei "Tot", und da findet Eddie im Traum das Buch "Es führt kein Weg zurück" von Thomas Wolfe.
Zitat: "Er blieb kurz stehen, schlug das Buch auf und las die erste Zeile. Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, hatte Wolfe geschrieben, und der Revolvermann folgte ihm." (Seite 79 in der Neuauflage)
Also wird eigentlich da schon angedeutet, dass unsere Revolvermänner eine aufgeschriebene Geschichte durchleben, und in einer anderen Welt muss sie ja von Stephen King sein.
Was das aber alles zu bedeuten hat: großes Fragezeichen! Noch nie hab ich mir gewünscht, dass ein Sommer so schnell vorbeigehen sollte.
LG
tuace