21.07.2001, 22:02
Tja ich habe da auch so eine Geschichte aus meiner Kindheit die war ähnlich schwer zu verkraften und sie ist wahr und kein übler scherz. Veit kann auch anders.
Wir hatten immer KAtzen, und meist wurden sie nicht alt, da sie immer auf Wanderschaft gingen und die Straße dann doch zu nah war. Und wenn dann mal eine Katze (von 15) starb dann war das kein großer Akt der Trauer, die nächsten Jungkatzen waren bestimmt schon wieder unterwegs. Doch wir hatten eine KAtze die relativ (für unsere Verhältnisse) alt war und uns allen, der ganzen FAmilie, ans herz gewachsen war. Ein alter Kater. Er sah sehr rampuniert aus und gerade das machte seinen Charme aus, er hatte nur noch ein halbes Ohr und seine Schnauze (Wenn man das bei einer KAtze so nennen kann!) war total vernarbt weil er mit, was weiß ich nicht für Tieren gekämpft hatte um sein TErritorium zu verteidigen.
Nun lange Rede kurzer Sinn, er verschwand. Als er nach zwei Monaten wieder auftauchte war er völlig abgemagert und tatterig und mein Vater und ich brachten ihn zum Tierarzt. Der Tierarzt konnte ihn nur noch einschläfern. DAs war schon traurig genug. Dann haben wir ihn zurück in den KAtzenkorb gesteckt und ich wollte ihn vergraben.
JEtzt beginnt der Horror, und das ist keiner meiner blöden, morbiden SCherze. Als ich das LOch gegraben hatte und den KAter vergraben wollte fing er an sich zu bewegen. VErsteht mich nicht falsch. Er stand nicht auf oder so etwas in der Art. Seine PFoten zuckten und sein BAuch blähte sich auf und ab wie bei der Atmung. ICh bekam eine Mordsangst und fing an zu weinen. ICh hatte schon mal welche von meinen KAtzen vergraben, auch eingeschläferte Tiere, und die haben sich nicht mehr geregt. Also dachte ich: Scheiße der alte Haudegen hat die Spritze überstanden. DAs Gift reichte nicht!"
Also mit der KAtze zum HAus zurückgelaufen und ab zum Tierarzt, denn auch meinem Vater kamen diese BEwegungen seltsam vor.
BEim Tierarzt angelangt war natürlich ruhe im KArton! Nichts! Die antwort des Tierarztes konnte man sich an Fünf Fingern abzählen: DAS sind die letzten Nervenzuckungen, das passiert schon mal. Die KAtze ist aber tot.
ICh hatte so etwas noch nie erlebt.
DAnn begrub ich ihn, doch die Sache machte mir echt zu schaffen.
DAs war echt bitter und glaub mir ich hatte auch zahlreiche böse Nächte danach.
NAtürlich hilft das dir nicht. So ein Hund, der ja oft zur Familie gehört und als HAustier viel mehr intergriert wird als eine Hofkatze, ist schon was anderes. ICh kenne das von meiner Oma, als ihr Purzel starb war sie auch völlig fertig.
Aber du schaffst das schon Stephy...anders kann ICH mir das gar nicht vorstellen.
VEIT
Wir hatten immer KAtzen, und meist wurden sie nicht alt, da sie immer auf Wanderschaft gingen und die Straße dann doch zu nah war. Und wenn dann mal eine Katze (von 15) starb dann war das kein großer Akt der Trauer, die nächsten Jungkatzen waren bestimmt schon wieder unterwegs. Doch wir hatten eine KAtze die relativ (für unsere Verhältnisse) alt war und uns allen, der ganzen FAmilie, ans herz gewachsen war. Ein alter Kater. Er sah sehr rampuniert aus und gerade das machte seinen Charme aus, er hatte nur noch ein halbes Ohr und seine Schnauze (Wenn man das bei einer KAtze so nennen kann!) war total vernarbt weil er mit, was weiß ich nicht für Tieren gekämpft hatte um sein TErritorium zu verteidigen.
Nun lange Rede kurzer Sinn, er verschwand. Als er nach zwei Monaten wieder auftauchte war er völlig abgemagert und tatterig und mein Vater und ich brachten ihn zum Tierarzt. Der Tierarzt konnte ihn nur noch einschläfern. DAs war schon traurig genug. Dann haben wir ihn zurück in den KAtzenkorb gesteckt und ich wollte ihn vergraben.
JEtzt beginnt der Horror, und das ist keiner meiner blöden, morbiden SCherze. Als ich das LOch gegraben hatte und den KAter vergraben wollte fing er an sich zu bewegen. VErsteht mich nicht falsch. Er stand nicht auf oder so etwas in der Art. Seine PFoten zuckten und sein BAuch blähte sich auf und ab wie bei der Atmung. ICh bekam eine Mordsangst und fing an zu weinen. ICh hatte schon mal welche von meinen KAtzen vergraben, auch eingeschläferte Tiere, und die haben sich nicht mehr geregt. Also dachte ich: Scheiße der alte Haudegen hat die Spritze überstanden. DAs Gift reichte nicht!"
Also mit der KAtze zum HAus zurückgelaufen und ab zum Tierarzt, denn auch meinem Vater kamen diese BEwegungen seltsam vor.
BEim Tierarzt angelangt war natürlich ruhe im KArton! Nichts! Die antwort des Tierarztes konnte man sich an Fünf Fingern abzählen: DAS sind die letzten Nervenzuckungen, das passiert schon mal. Die KAtze ist aber tot.
ICh hatte so etwas noch nie erlebt.
DAnn begrub ich ihn, doch die Sache machte mir echt zu schaffen.
DAs war echt bitter und glaub mir ich hatte auch zahlreiche böse Nächte danach.
NAtürlich hilft das dir nicht. So ein Hund, der ja oft zur Familie gehört und als HAustier viel mehr intergriert wird als eine Hofkatze, ist schon was anderes. ICh kenne das von meiner Oma, als ihr Purzel starb war sie auch völlig fertig.
Aber du schaffst das schon Stephy...anders kann ICH mir das gar nicht vorstellen.
VEIT