28.03.2001, 09:14
Christine schrieb:Es haben schon so viele was zu diesem Thema gesagt, aber auch auf die Gefahr hin, das ich vielleicht einiges Wiederhole, wollte ich mal meinen Senf abgeben!
Horror ist für mich schwer zu beschreiben. Eine Zeitlang hatte ich angst vor Pennywise. Ich hatte den Film gesehen da war ich zehn, oder so und das war purer Horror... (Freunde und wer grinst mich jetzt an jeder Bushalte - stelle an, von riesigen Plakaten aus? Mein alter Kollege, der tanzende Clown. Man da rutschte wieder das Herz in die Hose... )
Am besten funktioniert bei mir die "Niederknüppel - Methode". Man muss mich schon echt erschrecken, sonst hat das keinen Sinn. Beschreibungen von verstümmelten Leichen, oder wat weiß ich, das betrachte ich eher mit klinischem Interesse.
Was ich echt horrormäßig fand, war die Kurzgeschichte "Das Schreckgespenst", die hier schon ein paarmal erwähnt wurde. Als der Typ dann rausfand, das er die ganze Zeit mit diesem Vieh selbst geschprochen hat...!!! Ich dachte echt: Ne, jetzt is vorbei! Die Geschichte in "es", von Eddie Corcoran, hat mich auch lange wach gehalten. Ich fand es so traurig. Und ziemlich unfair ihn sterben zu lassen (*beäugeinaktuellesbuchkritisch*), aber als King Eddies Flucht beschrieb, mein Gott, ich fühlte mich auf einmal beobachtet und all das... richtig gruselig... ach was, das ganze Buch ist gruselig, von vorn bis hinten! Diese mysteriösen Zwischenspiele, wie man dann herausfindet, an was Pennywise eigentlich alles beteiligt war (bei dieser Schießerei z.B. als dann irgendwer sagte:" ... und da war dieser Clown. Er hatte keinen Schatten.") sind nur noch genial, aber hey! Was solls, ich glaub das reicht!
Christine (die sich jetzt wieder in Duddits vertieft... Mann ist das geil!)