24.03.2001, 11:53
Eine gute Horrorgeschichte läuft meiner Meinung nach immer nach folgendem Prinzip ab: Die Geschichte beginnt in einer Welt des Guten, Harmlosen, wo alles seinen gewöhnlichen Gang geht. Dann bricht das Böse herein und zuerst glaubt niemand an die Existenz des Bösen, doch das Böse wird dermaßen Unleugbar, dass die Guten schließlich daran glauben müssen. Die Guten schließen sich gegen das Böse zusammen und die Kraft, die die Guten durch ihre Freundschaft und Liebe zu einander mobilisieren ist so stark, dass sie damit das Böse besiegen können.
Ich habe mit Religion überhaupt nichts am Hut, dennoch finde ich, dass dieser klassische Verlauf einer Horrorgeschichte etwas sehr, sehr Religiöses hat und genau das spricht mich irgendwie an.
Deshalb spielt der Glauben in vielen Horrorklassikern eine wichtige Rolle.
Man nehme nur einmal den Exorzisten, der ist eigentlich ein Paradebeispiel, der auch alle Regeln, die ich oben aufgezählt habe, einhält.
Ich habe mit Religion überhaupt nichts am Hut, dennoch finde ich, dass dieser klassische Verlauf einer Horrorgeschichte etwas sehr, sehr Religiöses hat und genau das spricht mich irgendwie an.
Deshalb spielt der Glauben in vielen Horrorklassikern eine wichtige Rolle.
Man nehme nur einmal den Exorzisten, der ist eigentlich ein Paradebeispiel, der auch alle Regeln, die ich oben aufgezählt habe, einhält.