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Dawn of the Dead
#27
Sorry, über das TCM-Remake kann ich (bislang) leider nicht viel sagen, weil ich den Film bislang noch nicht gesehen habe - aber was die flachen Charaktäre betrifft, da hätte ich einen kleinen Einwand:
Erwartet man bei solch einem Film wirklich Charaktertiefe? Muss jede der Hauptpersonen unbedingt eine ellenlange Vorgeschichte zu erzählen haben, damit der Zuschauer mit ihr mitfiebern kann? Denk ich nicht.
Schließlich ist neben dem Horrorelement auch ein ganz wichtiger Bestandteil vom "Dawn"-Remake die Action. Und die muss einfach flüssig gehalten sein - da würden lange Unterbrechungen wirklich stören; Kommentare und Monologe á la "Was jetzt wohl meine Familie macht" oder "Ich war mal Briefträger und alle Hunde liebten mich" - sind störend und haben in einem ACTIONbetonten Film einfach nix zu suchen! Zwar sind sie auch in "Dawn" vorhanden, aber diesmal in genau dem richtigen Maß, ohne das Tempo zum Drosseln zu bringen!
Ich weiß, dass hört sich jetzt gleichgültig an, aber auch ich finde gut ausgebaute Charaktäre wichtig, aber man darf mit den Charakterzeichnungen einfach nicht übertreiben! Und Peter Gunn, der das Drehbuch geschrieben hat, hat dies wie ich finde, wirklich perfekt gemacht: Da ist z.Bsp. Ana, die ihren Mann gerade verloren hat, Kenneth, der nichts über den Verbleib seiner Familie weiß, oder Andre, dessen Freundin ausgerechnet jetzt hochschwanger ist ...
Also ich finde, "flach" waren die Charaktäre wirklich nicht. Sie haben genug Platz zugesprochen bekommen, um nicht allzu einseitig zu wirken. Wenn ich da an die Darsteller aus den ganzen Teenie-Slashern denke, dann sind die "Dawn"-Darsteller doch ein ganz anderes Kaliber, oder?
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