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Bundeswehr/Zivildienst
#53
das Teufelchen schrieb:Doch seinen wir mal ehrlich Wink auf die Sanis wird doch zu erst geschossen, nicht wahr!

Jetzt mal ne ernstgemeinte Frage: Glaubst du das selber oder sagst du das nur so? Die Sanis sind jedenfalls verpflichtet j.e.d.e.m. zu helfen, der da rumliegt etc. Egal ob er Freund oder Feind ist.

Feuerwehr zB gibt's bei uns (Ö) nicht. Da heißt es entweder Bundesheer oder Zivi. Die meisten wählen Heer weil es nur 8 Monate dauert - und das Zividasein mit 12 Monaten doch etwas länger ist.

Bundesheererfahrung hab ich keine. Ich bin beim Roten Kreuz. Hab es ziemlich gut erwischt weil wir so ziemlich die einzige Dienststelle sind, die halbwegs geregelte Zeiten hat. Ab und zu kommen Bundesheersanis mal nen Monat zur Ausbildung - die meinen, dass es nach der Grundausbildung nicht mehr wirklich schlimm ist. Jetzt haben wir einen, der die Ausbildung zum Notfallsani macht. Da ist der die ganzen Monate nicht mehr in der Kaserne. Jetzt war er noch nen 2. Monat (nach der Saniprüfung) bei uns, dann kommt er ins Krankenhaus, dann Praxis beim Notarztwagen. Seine Kaserne hat nix vom ihm weil er nie da ist und ist voll angefressen. *g* Jedenfalls meinen sie er soll sich auf was gefasst machen wenn er wieder kommt. Aber insgesamt ist er ja nur noch 2 Wochen in der Kaserene weil die Ausbildung so lange dauert.

Zum Thema Verteidigung... D ist ja "etwas" größer als Ö. *g* Bei uns find ich die Idee einer Verteidigung etwas witzig. Egal gegen welches (Nachbar-)Land. *lol* Naja...immerhin könnten wir ja Liechtenstein mal einnehmen. *rofl*
In erster Linie dient das Heer ja dem Katastrophenschutz. Das wird ja nirgends anders sein, denk ich. Glaub, das wurde noch nicht erwähnt Tongue
Die Sinnhaftigkeit unseres Heeres stell ich halt aufgrund der Größe etwas in Frage. Aber das ist eben passend zur Größes des Staates. *fg* Die Ausbildung soll laut internationaler Bewertung angeblich ja recht gut sein. Auch wenn's egal ist. *lol*

Ich seh es so, dass man beim Heer mehr körperlich ran muss und als Zivi eben psychisch mehr Arbeit hat. Es ist ja auch nicht jedermanns Sache einsatzmäßig zu nen Unfall zu fahren, gleich mal hingehn und den eingedrückten blutigen Kopf eines Fahrers (der natürlich mal wieder nicht angeschnallt war -.-°) unter Zug zu halten während der Notarzt intubiert.
Eh irgendwie komisch...früher konnte ich absolut kein Blut sehen. Jetzt hab ich gelernt mich abzugrenzen. Beim RK sind eben ziemlich unangenehme Sachen... wenn man zB genau weiß, dass man die Patientin "zum Sterben" ins Krankenhaus bringt... was soll man da schon sagen...fragen wie's ihr geht sicher nicht...

Naja, lassen wir mal das Negative ^^

Bei uns ist es eben so, dass wir das ganze Zeugs in Ordnung halten müssen, sei es jetzt Autodesinfektion (wöchentlich und nach'm Einsatz) oder sonstwas. Beschweren kann ich mich sicher nicht. 48 Stunden-Woche hat sich anfangs befremdlich angehört, aber es ist absolut nicht schlimm. Und im Vergleich zum Heer kommen wir besser weg. Auch wenn wir dafür 4 Monate mehr haben.
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