10.04.2001, 21:31
Ich bin dagegen.
Ich glaube das wir alle das Potential haben zu töten. Wir würden in bestimmten Situationen in der Lage sein das Beil zu schwingen oder die Klaviersaite zu straffen, wenn wir emotional oder anderweitig genug aufgeladen sind.
Der eine neigt schnell der andere eher langsam zu aggressivem Verhalten. Doch in der Lage ist jeder. So wie die Mutter eines getöteten Kindes dem Mörder am Liebsten das Innere nach außen kehren würde.
Es gibt da ja so viele juristische Abstufungen. Mord ist nicht gleich Mord. Mord im Affekt, zum Beispiel, oder Mord aus Notwehr oder Mord bei Unzurechnungsfähigkeit. Diese Sachen würde ich allen zutrauen. Wenn die Geschehnisse und Ereignisse sich überschlagen und man in einer Kurzschlußhandlung nicht den Einbrecher sondern die eigene Frau erschlägt. Na ja! Ist das Mord! Natürlich ist das Mord, aber mit Abstrichen.
Dann gibt es da die ernsthaft Kranken. Das ist eine schwierige Kiste. Manche kann man heilen (Resozialisieren: Na ja: UHRWERK ORANGE sag ich da nur!!!) andere nicht. Doch wie soll man das erkennen. Sie alle zu töten wäre natürlich die einfachste Methode. Aus den Augen aus dem Sinn. Ich glaube an "Ursache" und "Wirkung"!
Es muß etwas geben, daß Menschen dazu treibt EINFACH SO zu morden oder zu vergewaltigen. Etwas muß das bei ihnen ausgelöst haben. Ob das jetzt stephys geliebte KINDHEIT ist oder Schizophrenie, Erziehung oder aufgestaute Komplexe. Auswegslosigkeit, Haß, Minderwertigkeitsgefühle. Keine Ahnung was noch! Dieses zu therapieren ist aber sehr schwer. Auch weil man immer Skrupel haben muß, daß wenn man einen ehemaligen Mörder als geheilt entläßt, er vielleicht rückfällig werden kann, und dann auch man selbst Schuldgefühle bekommt. Dann sagt man sich "Dieser Mord hätte verhindert werden können wenn..." Oh, aber viele Morde könnten verhindert werden, wenn man das Gesellschaftssystem verbessern würde. Aber ich will jetzt nicht alle Morde auf die ungerechte Gesellschaft abwälzen.
Doch wir machen die Welt nicht besser und sicherer, indem wir die Mörder umbringen. Ich glaube das man da woanders ansetzen sollte. Knast ist eine gute Sache. Psychologische Betreuung ist auch was feines, doch bewahren kann einen so etwas auch nicht.
Eine dicke Gefängnisstrafe reicht vollkommen aus, denn wer zehn Jahre in einem BIG BROTHER gelebt hat, der wird es sich überlegen ob er noch mal rückfällig wird. Und wenn jemand krank ist wird er auf ewig behandelt, und wenn jemand so schlau ist das er HEILUNG simulieren kann, dann kann man nichts machen.
Piep...Piep...Veit
Ich glaube das wir alle das Potential haben zu töten. Wir würden in bestimmten Situationen in der Lage sein das Beil zu schwingen oder die Klaviersaite zu straffen, wenn wir emotional oder anderweitig genug aufgeladen sind.
Der eine neigt schnell der andere eher langsam zu aggressivem Verhalten. Doch in der Lage ist jeder. So wie die Mutter eines getöteten Kindes dem Mörder am Liebsten das Innere nach außen kehren würde.
Es gibt da ja so viele juristische Abstufungen. Mord ist nicht gleich Mord. Mord im Affekt, zum Beispiel, oder Mord aus Notwehr oder Mord bei Unzurechnungsfähigkeit. Diese Sachen würde ich allen zutrauen. Wenn die Geschehnisse und Ereignisse sich überschlagen und man in einer Kurzschlußhandlung nicht den Einbrecher sondern die eigene Frau erschlägt. Na ja! Ist das Mord! Natürlich ist das Mord, aber mit Abstrichen.
Dann gibt es da die ernsthaft Kranken. Das ist eine schwierige Kiste. Manche kann man heilen (Resozialisieren: Na ja: UHRWERK ORANGE sag ich da nur!!!) andere nicht. Doch wie soll man das erkennen. Sie alle zu töten wäre natürlich die einfachste Methode. Aus den Augen aus dem Sinn. Ich glaube an "Ursache" und "Wirkung"!
Es muß etwas geben, daß Menschen dazu treibt EINFACH SO zu morden oder zu vergewaltigen. Etwas muß das bei ihnen ausgelöst haben. Ob das jetzt stephys geliebte KINDHEIT ist oder Schizophrenie, Erziehung oder aufgestaute Komplexe. Auswegslosigkeit, Haß, Minderwertigkeitsgefühle. Keine Ahnung was noch! Dieses zu therapieren ist aber sehr schwer. Auch weil man immer Skrupel haben muß, daß wenn man einen ehemaligen Mörder als geheilt entläßt, er vielleicht rückfällig werden kann, und dann auch man selbst Schuldgefühle bekommt. Dann sagt man sich "Dieser Mord hätte verhindert werden können wenn..." Oh, aber viele Morde könnten verhindert werden, wenn man das Gesellschaftssystem verbessern würde. Aber ich will jetzt nicht alle Morde auf die ungerechte Gesellschaft abwälzen.
Doch wir machen die Welt nicht besser und sicherer, indem wir die Mörder umbringen. Ich glaube das man da woanders ansetzen sollte. Knast ist eine gute Sache. Psychologische Betreuung ist auch was feines, doch bewahren kann einen so etwas auch nicht.
Eine dicke Gefängnisstrafe reicht vollkommen aus, denn wer zehn Jahre in einem BIG BROTHER gelebt hat, der wird es sich überlegen ob er noch mal rückfällig wird. Und wenn jemand krank ist wird er auf ewig behandelt, und wenn jemand so schlau ist das er HEILUNG simulieren kann, dann kann man nichts machen.
Piep...Piep...Veit