10.03.2004, 10:47
Ich glaube auch nicht an Gott, weil ich mir "die Welt schöndenken" will, sondern weil ich daran
glaube, daß es Dinge gibt, die naturwissenschaftlich nicht erklärbar sind bzw. die über die
Naturwissenschaften hinausgehen. Also Metaphysik.
Ich glaube z.B. daran, daß jedes Lebewesen ein Daseinsbewußtsein, also eine Art Seele, hat, das nicht allein durch elektrische Ströme im Gehirn erklärbar ist.
Ich glaube auch daran, daß es eine Form von Liebe und Zuneigung gibt, die durch mehr bestimmt
wird als Hormone oder andere chemische Stoffe.
Und dann glaube ich daran, daß Energie - der Ursprung aller Existenz in diesem unserem Universum überhaupt - mehr ist als das, was die Physik beobachten kann.
Und wenn ich an solche Dinge glaube, kann ich genauso gut an Gott glauben. Denn hinzu kommt ja auch noch die Tatsache, daß unsere Existenz auf der Erde (aber auch die des gesamten Universums) nur deshalb möglich ist, weil eine Unzahl von Parametern und Randbedingungen
gerade "passen". Das ist entweder ein riesen Zufall oder Gottes Werk.
Daß ich katholisch bin, ist Zufall. Ich bin so getauft, weil meine Eltern auch katholisch sind.
Mir geht es nicht darum, mich mit anderen Konfessionen oder Religionen über Katechismen,
Dogmen oder heilige Schriften zu streiten. Jeder soll mit seiner Religion oder Philisophie
glücklich werden. Aber ich habe mir irgendwann gedacht, so lange ich an Gott glaube, kann
ich genauso gut katholisch bleiben. Das Christentum ist eine Wurzel unserer Kultur, und der
Katholizismus hat die Kultur der Regionen, aus denen meine Eltern und Verwandten kommen, geprägt.
Und damit hat er indirekt auch mich geprägt. Warum soll ich das ablehnen.
:roll:
glaube, daß es Dinge gibt, die naturwissenschaftlich nicht erklärbar sind bzw. die über die
Naturwissenschaften hinausgehen. Also Metaphysik.
Ich glaube z.B. daran, daß jedes Lebewesen ein Daseinsbewußtsein, also eine Art Seele, hat, das nicht allein durch elektrische Ströme im Gehirn erklärbar ist.
Ich glaube auch daran, daß es eine Form von Liebe und Zuneigung gibt, die durch mehr bestimmt
wird als Hormone oder andere chemische Stoffe.
Und dann glaube ich daran, daß Energie - der Ursprung aller Existenz in diesem unserem Universum überhaupt - mehr ist als das, was die Physik beobachten kann.
Und wenn ich an solche Dinge glaube, kann ich genauso gut an Gott glauben. Denn hinzu kommt ja auch noch die Tatsache, daß unsere Existenz auf der Erde (aber auch die des gesamten Universums) nur deshalb möglich ist, weil eine Unzahl von Parametern und Randbedingungen
gerade "passen". Das ist entweder ein riesen Zufall oder Gottes Werk.
Daß ich katholisch bin, ist Zufall. Ich bin so getauft, weil meine Eltern auch katholisch sind.
Mir geht es nicht darum, mich mit anderen Konfessionen oder Religionen über Katechismen,
Dogmen oder heilige Schriften zu streiten. Jeder soll mit seiner Religion oder Philisophie
glücklich werden. Aber ich habe mir irgendwann gedacht, so lange ich an Gott glaube, kann
ich genauso gut katholisch bleiben. Das Christentum ist eine Wurzel unserer Kultur, und der
Katholizismus hat die Kultur der Regionen, aus denen meine Eltern und Verwandten kommen, geprägt.
Und damit hat er indirekt auch mich geprägt. Warum soll ich das ablehnen.
:roll: