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Glaubt ihr an Gott?
Ich muss gestehen, dass ich jetzt nur die letzte Seite der Disskussion gelesen habe - ich weiß nicht mehr bei welcher Seite ich aufgehört habe, bevor ich gezwungerenrmaßen diese zeimlich lange Forenpause einlegen musste. Aber dazu möchte ich was sagen, und dann ab hier wieder anknüpfen und mich einklinken (die Disskusion mit jeremy hat mir echt gefehlt Wink ) ...:

Zitat:Von ein paar durchgeknallten Fundamenta-
listen abgesehen, würde heute kein Mitglied der katholischen Kirche mehr auf die Idee kommen, eine Heilpraktikerin oder einen Teilchenphysiker auf einem Scheiterhaufen zu verbrennen. (Ja, man mag es kaum glauben, aber der Papst hat sich endlich, nach fast 400 Jahren, für die Sache mit Galilei entschuldigt ... )

Ganz so sehe ich das nicht! Okay, es wurde niemand mehr verbrannt oder zum christlichen Glauben gezwungen, in der letzten Zeit, aber seht das Ganze doch mal in Relation! Die Welt ist schließlich moderner geworden, und solche Dinge, wie den Gebrauch von Kondomen zu untersagen, halte ich für sehr gefährlich und starrsinnig! Auch das grenzt meiner Meinung nach an Gewalt!
Das aber nur als Beispiel!

Ansonsten möchte ich mich Miss P voll und ganz anschließen, bei allem. was sie auf dieser seite des Threads gesagt hat! Auch dem, dass ich aggressiv werde, bei diesem Thema, ganz besonders, wenn jemand sehr taktlos und intollerant fragt, ob man sie noch alle hat, bescheuert wäre o.ä. (in diesem Wortlaut jedenfalls), wenn man die Christen kritisiert!
Nur weil sie Nächstenliebe predigen, üben sie sie längst nicht aus!

und das hier niemand über irgendeine Gesamtheit redet, dürfte wohl klar sein! Man kann bei KEINEM Argument über verschiedene Gruppen jeden einzelnen meinen, bewerten oder ansprechen. Es geht lediglich ums gesamtbild, was nach außen projeziert wird - sozusagen dem Aushängeschild der jeweiligen Organisation!

Desweiteren möchte ich mich völlig von der Aussage distanzieren, dass Attheisten nur nicht an Gott glauben, weil sie enttäuscht sind und deren einziges Argumet darin besteht, dass es keinen Gott geben kann, weil er sonst kein Leid zulässt!
Ich glaube, dass trifft nicht nur absolut gar nicht auf mich zu, sondern auch auf tausende weitere Attheisten genauso wenig!
Warum muss ich enttäuscht oder verbittert sein, wenn ich nicht an einen Gott glaube?
Könnte es nicht sein, dass es genau anders herum ist?- Das die Christen enttäuscht von ihrem Leben, dieser Welt sind; Leiden, Krieg, Schmerz Hunger und tot nicht verstehen/verarbeiten können, und sich aus diesem Grund einen Gott ausdenken, damit plötztlich alles einen Sinn hat, etwas an das man sich klammern kann, etwas das einem das Gefühl gibt, dass alles Unrecht eine Bestimmung hat?!?!
Das soll nicht beleidigend sein - ich verstehe sher wohl, warum man sowas tut. der ein oder andere fühlt sich so besser und sorgenfreier ... kann besser mit seinem dasein umgehen ... aber ich persönlich brauche das nicht. Für mich muss nicht alles einen Grund oder eine Bestimmung haben!
Und ich glaunbe ganz sicher nicht deshalb nicht an einen Gott oder ähnliches, weil ich verbittert bin!
Ich brauche keinen Gott um mir die Welt schön zu denken. (was nicht zwangsläufig heißen soll, dass ihr Christen das tut! War nur persönlich auf mich gemünzt - denn für mich hat ein Gott eine solche Funktion)...
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