02.03.2004, 15:46
Der übersinnliche Aspekt ist aber doch gerade das, was Stephen King ausmacht!
Ich persönlich finde besonders gut, daß in Kings Geschichten die Grenzen fliessend sind zwischen Psychologie und Übersinnlichem. "Das schwarze Haus" ist dafür ein gutes Beispiel:
Da werden z.B. echte Serienkiller wie Albert Fish oder Fritz Haarmann erwähnt, und wahrscheinlich noch ein paar andere. Es wurde auch erwähnt, daß einer von diesen Killern (Haarmann oder ein anderer, hab ich vergessen) im Verhör nach der Festnahme nach seinen Motiven gefragt wurde, und dieser habe geantwortet, das habe ihm "Herr Montag" aufgetragen, das sei gar nicht seine Idee gewesen. O.K., werden die Leute damals gedacht haben, der Typ spinnt ...
Letzten Endes ist es aber 1.) wurscht und 2.) weder beweisbar noch widerlegbar, ob dem Killer nun eine "paranormale" Gestalt erschienen ist oder nicht. Gibt ja auch Leute, die glauben, daß denen der Heilige Geist erscheint.
Es ist doch gerade interessant, daß es hier wieder einen Grenzbereich gibt, was absolut kingtypisch ist. Kingtypisch ist auch, daß in der Geschichte die Ursache eindeutig übersinnlich ist. Es ist eben seine Sicht der Dinge. Ein Psychiater würde einfach sagen, so ein Serienkiller habe einen Defekt im Gehirn. Was ja auch sein kann. Ich wage aber mal zu behaupten, daß die
Wissenschaft in solchen Grenzgebieten niemals alles aufklären kann.
Und das ist auch gut so.

Ich persönlich finde besonders gut, daß in Kings Geschichten die Grenzen fliessend sind zwischen Psychologie und Übersinnlichem. "Das schwarze Haus" ist dafür ein gutes Beispiel:
Da werden z.B. echte Serienkiller wie Albert Fish oder Fritz Haarmann erwähnt, und wahrscheinlich noch ein paar andere. Es wurde auch erwähnt, daß einer von diesen Killern (Haarmann oder ein anderer, hab ich vergessen) im Verhör nach der Festnahme nach seinen Motiven gefragt wurde, und dieser habe geantwortet, das habe ihm "Herr Montag" aufgetragen, das sei gar nicht seine Idee gewesen. O.K., werden die Leute damals gedacht haben, der Typ spinnt ...
Letzten Endes ist es aber 1.) wurscht und 2.) weder beweisbar noch widerlegbar, ob dem Killer nun eine "paranormale" Gestalt erschienen ist oder nicht. Gibt ja auch Leute, die glauben, daß denen der Heilige Geist erscheint.

Es ist doch gerade interessant, daß es hier wieder einen Grenzbereich gibt, was absolut kingtypisch ist. Kingtypisch ist auch, daß in der Geschichte die Ursache eindeutig übersinnlich ist. Es ist eben seine Sicht der Dinge. Ein Psychiater würde einfach sagen, so ein Serienkiller habe einen Defekt im Gehirn. Was ja auch sein kann. Ich wage aber mal zu behaupten, daß die
Wissenschaft in solchen Grenzgebieten niemals alles aufklären kann.
Und das ist auch gut so.