Bin nun durch mit dem Buch und will mal kurz was darüber schreiben.
Da ich hier der erste bin, setze ich es noch in spoiler (ka ob mans nun noch braucht) aber zur Rücksicht auf die die hier reinschauen und noch nicht durch sind.
Zu erst einmal, super Buch. Wie es King schon in der Anmerkung am Ende des Buches geschrieben hat, er drückt die ganze Zeit aufs Gaspedal und zu keiner Zeit wurde es mir irgendwie langweilig.
Liegt aber sicher auch daran das er mit dem Dome räumlich begrenzt war und es meiner Meinung nach gut verstanden hat, die verschiedenen Gruppen in jedem Unterkapitel nicht zu lange zu beobachten, sondern lieber öfters hin und hergesprungen ist. Und da ja immer bei jemandem was passiert ist, gabs auch keinen Durchhänger.
Für Rennie hätte ich es mir fast gewünscht das er noch mehr Leiden sollte. Aber Wahnvorstellungen und dann das ersticken war schon in Ordnung. Besser als ein einfacher Herzinfarkt, der ja die ganze Zeit angedeutet wurde.
Was ich bei ihm aber nun nicht ganz verstanden habe. Er hat ja immer gesagt:
- das ist alles zum wohle der Stadt (als er sich noch "rechtfertigen" musste)
- und die Sache mit Gott
Hat er dies beides wirklich geglaubt oder nur eine Show abgezogen um die weniger schlauen, die ihn umgaben, zufrieden zu stellen.
Denn das es nur um sein Wohl ging ist ja klar.
Und die Sache mit der ganzen Beterei ...?
Das Ende mit den außerirdischen Kinderlederköpfen war fast vorherzusehen. Denn jede Erklärung die von der Erde kommt, wäre irgendwie schwachsinnig geworden. Aber sehr positiv überrascht hat mich der Vergleich mit den Ameisen. Das wir die Ameisen oder auch andere Lebewesen als Kinder oft zur "Belustigung" quälen und diese außerirdischen eigentlich das gleiche machen wie wir. Blos das wir die gequälten sind.
Und natürlich auch das 1 Lebewesen alleine vernünftiger ist als eine Gruppe.