03.02.2004, 21:09
War nicht besonders begeistert. Fand den Erzählstil, wenn auch nicht schlecht, diesmal schlechtER. Manchmal stolperte ich beim Lesen über Worte oder Sätze, besonders in der Anfangsphase. Dialoge hörten sich nicht immer glaubhaft an, und die zu oft vorkommenden ichsagtedoppelpunkt nerften auch. Schlimm wars nich, nein...ließ sich auch ansonsten flüssig und gut lesen, aber das lässt es sich bei King immer. Normalerweise stolpert man aber nicht abundzu.
Die Geschichte hatte keine hervorragende Idee und keine besonderen Vorkommnisse, man hätte sie VIEL kürzer erzählen können. Sie ist nicht langweilig, weil King die Gabe zu unterhalten besitzt... aber sie ist auch nicht mitreißend oder tief, keinesfalls. Ganz erschreckend fand ich die Darstellung von Sandy, dem Haupterzähler, der GAR KEINEN Charakter hatte. Also neee... könnte den kein bisschen wiedererkennen. Das einzige, was ihm zugute kam war das ich-bin-von-Ned-generft. Ansonsten 08/15-Langweiler, der typisch Gute und Punkt.
Pluspunkte sammelte die Geschichte erst gegen Ende. Während ich ganz zu begin noch interessiert war, kurz darauf schon absackte und mich den gesamten mittelteil fragte, was die ewiglangen Beschreibungen sollten, war ich zum Ende hin wieder gefesselt. Änderte sich alles als Shirley (hieß sie so?) begann, zu erzählen. Als man ihr Kleid vollkleckerte. Als das Busunglück war. Als Eddie ausrückte. Als das Riesenwesen aus der anderen Welt kam, als mehrere Trooper zusammen erzählten und wieder Sprünge vorkamen. Dieser letzte Teil bis zum Ende hin gefiel mir gut, aber das reicht nicht, an einem Buch muss mir mehr gefallen als der der letzte Rest. Insgesamt ist der Buick daher zwar nicht wirklich schlecht, er ist kurzweilige Unterhaltung, aber es gibt viel besseres und atmosphärvolleres von King.
Die Geschichte hatte keine hervorragende Idee und keine besonderen Vorkommnisse, man hätte sie VIEL kürzer erzählen können. Sie ist nicht langweilig, weil King die Gabe zu unterhalten besitzt... aber sie ist auch nicht mitreißend oder tief, keinesfalls. Ganz erschreckend fand ich die Darstellung von Sandy, dem Haupterzähler, der GAR KEINEN Charakter hatte. Also neee... könnte den kein bisschen wiedererkennen. Das einzige, was ihm zugute kam war das ich-bin-von-Ned-generft. Ansonsten 08/15-Langweiler, der typisch Gute und Punkt.
Pluspunkte sammelte die Geschichte erst gegen Ende. Während ich ganz zu begin noch interessiert war, kurz darauf schon absackte und mich den gesamten mittelteil fragte, was die ewiglangen Beschreibungen sollten, war ich zum Ende hin wieder gefesselt. Änderte sich alles als Shirley (hieß sie so?) begann, zu erzählen. Als man ihr Kleid vollkleckerte. Als das Busunglück war. Als Eddie ausrückte. Als das Riesenwesen aus der anderen Welt kam, als mehrere Trooper zusammen erzählten und wieder Sprünge vorkamen. Dieser letzte Teil bis zum Ende hin gefiel mir gut, aber das reicht nicht, an einem Buch muss mir mehr gefallen als der der letzte Rest. Insgesamt ist der Buick daher zwar nicht wirklich schlecht, er ist kurzweilige Unterhaltung, aber es gibt viel besseres und atmosphärvolleres von King.