28.12.2003, 18:15
Der britische Schauspieler Sir Alan Bates ist im Alter von 69 Jahren in London an Krebs gestorben. Bates Karriere am Theater, im Film und Fernsehen währte wegen seiner Vielseitigkeit sein ganzes Leben lang. Er wirkte in mehr als 50 Filmen mit, darunter in "Alexis Sorbas" (1964) oder als russischer Jude in "The Fixer" (1968), wofür er eine Oscar-Nominierung als bester Darsteller erhielt. Bates starb nach Angaben seiner Agentin Rosalind Chatto vom Sonntag in einem Londoner Krankenhaus nach langem Kampf gegen seine Leberkrebs-Erkrankung.
Bereits mit elf Jahren wusste Bates, dass er Schauspieler werden wollte. In den 50er Jahren war er einer der "zornigen jungen Männer" des britischen Nachkriegs-Theaters. Den Durchbruch bescherte ihm 1956 die Rolle des Jimmy Porter im Klassiker "Look Back In Anger" ("Blick zurück im Zorn") von John Osborne. Über Nacht wurde er zum Star der Londoner Bühnen und am Broadway. Er spielte Hauptrollen in den Stücken moderner Autoren wie Harold Pinter oder Tom Stoppard ebenso wie in Klassikern von Shakespeare, Ibsen oder Strindberg.
In den 60er Jahren begann Bates' Filmkarriere. In Hauptrollen war er als Mörder auf der Flucht in Bryan Forbes' "Whistle Down The Wind " ("...woher der Wind weht"), als Träumer aus einfachen Verhältnissen in "A Kind Of Loving " ("Nur ein Hauch Glückseligkeit") unter der Regie von John Schlesinger oder nackt im Ringkampf mit Oliver Reed in "Women in Love" ("Liebende Frauen") zu sehen. Zuletzt spielte er unter anderem in «Gosford Park» von Robert Altman. Alle seine Rollen zeigen die Vielseitigkeit von Bates, der noch in diesem Jahr für seine Leistungen von Königin Elizabeth II. zum Ritter geschlagen worden war.
Privat hatte der Star schwere Schicksalsschläge zu verkraften: 1990 starb sein Sohn Tristan mit 19 Jahren an einem Asthma-Anfall, zwei Jahre später seine Frau Victoria Ford an einem Herzinfarkt. Nach dem Tod des Sohnes baute Bates mit Tristans Zwillingsbruder Benedick das Tristan Bates-Theater am Londoner Covent Garden auf.
Quelle: n-tv.de
Bereits mit elf Jahren wusste Bates, dass er Schauspieler werden wollte. In den 50er Jahren war er einer der "zornigen jungen Männer" des britischen Nachkriegs-Theaters. Den Durchbruch bescherte ihm 1956 die Rolle des Jimmy Porter im Klassiker "Look Back In Anger" ("Blick zurück im Zorn") von John Osborne. Über Nacht wurde er zum Star der Londoner Bühnen und am Broadway. Er spielte Hauptrollen in den Stücken moderner Autoren wie Harold Pinter oder Tom Stoppard ebenso wie in Klassikern von Shakespeare, Ibsen oder Strindberg.
In den 60er Jahren begann Bates' Filmkarriere. In Hauptrollen war er als Mörder auf der Flucht in Bryan Forbes' "Whistle Down The Wind " ("...woher der Wind weht"), als Träumer aus einfachen Verhältnissen in "A Kind Of Loving " ("Nur ein Hauch Glückseligkeit") unter der Regie von John Schlesinger oder nackt im Ringkampf mit Oliver Reed in "Women in Love" ("Liebende Frauen") zu sehen. Zuletzt spielte er unter anderem in «Gosford Park» von Robert Altman. Alle seine Rollen zeigen die Vielseitigkeit von Bates, der noch in diesem Jahr für seine Leistungen von Königin Elizabeth II. zum Ritter geschlagen worden war.
Privat hatte der Star schwere Schicksalsschläge zu verkraften: 1990 starb sein Sohn Tristan mit 19 Jahren an einem Asthma-Anfall, zwei Jahre später seine Frau Victoria Ford an einem Herzinfarkt. Nach dem Tod des Sohnes baute Bates mit Tristans Zwillingsbruder Benedick das Tristan Bates-Theater am Londoner Covent Garden auf.
Quelle: n-tv.de
Tschüssi
Coco
Don't dream it, be it!
Coco

Don't dream it, be it!