21.12.2003, 12:32
Da ich die Story noch nicht ganz ausgelesen hatte, noch eine Ergänzung.
In den letzten Absätzen wird deutlich warum King sich einen "gottgesandten Sturm" genehmigt. Um das ganze und den Erklärungsnotstand nicht ausweiten zu lassen, wird die Strasse mit Dünen überlagert. Damit sollen anscheinend die Asphaltstücke nicht gleich sichtbar sein. (für den Raupenfahrer, der eventuell Drogen genommen hat)
Außerdem begründet der Sturm irgendwie, daß King nicht weiter beschreibt wie der Held mit einer Ramme den Boden (Sand) eben macht und so verdichtet, daß die Strasse nicht einstürzt, wenn ein LKW drüber fährt. Mit fadenscheinigen Begründungen wird in die Zukunft analysiert, was passieren könnte, wenn...
Vor allem das Stück zwischen Motorhaube und Rand der Falle müßte eigentlich verdichtet werden, da es sonst sofort einstürzen würde.
Dann begeht er noch eine Sache die ich nicht nachvollziehen kann. Die Panzerung der Scheiben des Cadillac wird vorher erwähnt (Begründung, warum Dolan und Crew nicht fliehen können?), dabei weist er auf die Sinnlosigkeit eines Pistolenschusses hin, da die Kugel abprallen würde ("Russisch Roulette"). Später gerät er mit der Stabilität der Strasse in Erklärungsnotstand und macht den Cadillac zum Panzer, was wiederum eine Diskrepanz zum Durchschiessen des Daches von Dolan mit einer Pistole darstellt.
Und wenn ich dann noch die Wirbelsäulen- und Bandscheiben- OP nehme (und das Knacken im Rücken) wird klar, daß es eigentlich nicht möglich war (für den Rächer) weiterzuarbeiten. Selbst mit der Motivation seiner getöteten Frau nicht. Jeder, der Bandscheibenprobleme hatte, wird mir beipflichten.
Also mußte der Sturm genommen werden, um Ungereimtheiten zu übertünchen. Leider kann man King nicht fragen, was er dazu meinen würde, nur als ich eine Fantasystory veröffentlicht habe (und 70 Bücher davon verkaufte), wollten alle mehr Infos wie ich das meine oder was davon der Realität/echter Recherche entsprach.
Ich habe diese Geschichte zum Schluss des Buches gelesen, weil ich sie als gut und den Rahmen/Handlung als sehr gut empfunden hatte. Jetzt (beim zweiten Lesen) bin ich enttäuscht....muss aber wohl damit leben.
In den letzten Absätzen wird deutlich warum King sich einen "gottgesandten Sturm" genehmigt. Um das ganze und den Erklärungsnotstand nicht ausweiten zu lassen, wird die Strasse mit Dünen überlagert. Damit sollen anscheinend die Asphaltstücke nicht gleich sichtbar sein. (für den Raupenfahrer, der eventuell Drogen genommen hat)
Außerdem begründet der Sturm irgendwie, daß King nicht weiter beschreibt wie der Held mit einer Ramme den Boden (Sand) eben macht und so verdichtet, daß die Strasse nicht einstürzt, wenn ein LKW drüber fährt. Mit fadenscheinigen Begründungen wird in die Zukunft analysiert, was passieren könnte, wenn...
Vor allem das Stück zwischen Motorhaube und Rand der Falle müßte eigentlich verdichtet werden, da es sonst sofort einstürzen würde.
Dann begeht er noch eine Sache die ich nicht nachvollziehen kann. Die Panzerung der Scheiben des Cadillac wird vorher erwähnt (Begründung, warum Dolan und Crew nicht fliehen können?), dabei weist er auf die Sinnlosigkeit eines Pistolenschusses hin, da die Kugel abprallen würde ("Russisch Roulette"). Später gerät er mit der Stabilität der Strasse in Erklärungsnotstand und macht den Cadillac zum Panzer, was wiederum eine Diskrepanz zum Durchschiessen des Daches von Dolan mit einer Pistole darstellt.
Und wenn ich dann noch die Wirbelsäulen- und Bandscheiben- OP nehme (und das Knacken im Rücken) wird klar, daß es eigentlich nicht möglich war (für den Rächer) weiterzuarbeiten. Selbst mit der Motivation seiner getöteten Frau nicht. Jeder, der Bandscheibenprobleme hatte, wird mir beipflichten.
Also mußte der Sturm genommen werden, um Ungereimtheiten zu übertünchen. Leider kann man King nicht fragen, was er dazu meinen würde, nur als ich eine Fantasystory veröffentlicht habe (und 70 Bücher davon verkaufte), wollten alle mehr Infos wie ich das meine oder was davon der Realität/echter Recherche entsprach.
Ich habe diese Geschichte zum Schluss des Buches gelesen, weil ich sie als gut und den Rahmen/Handlung als sehr gut empfunden hatte. Jetzt (beim zweiten Lesen) bin ich enttäuscht....muss aber wohl damit leben.