14.12.2003, 09:01
Keine schlechte Theorie, schließlich behauptet King ja auch, daß der dunkle Turm sein eigener Turm sei, sein Jupiter. Da würde sicherlich auch die Kingsche Betrachtung von Größe am Ende von Band 1 sehr gut hineinpassen, wenn man diese Betrachtung nicht alleine auf die Größe von Universen beschränkt, sondern auf die Größe, Leistungsfähigkeit und Unerschöpflichkeit des eigenen Verstandes, die ja auch kaum meßbar oder erfassbar ist.
Thema Callahan:
Es ist ja schon recht merkwürdig zu lesen, wenn eine Romanfigur seine eigene Geschichte in einem Buch wiederfindet, aber noch viel merkwürdiger - aber nicht wirklich uninteressant - würde ich es finden, wenn - sollte das Ka-Tet tatsächlich auf Stephen King treffen - Callahan King zur nachträglichen Abänderung seines Werkes "Salem´s Lot" raten würde, wie es ja auch tatsächlich geschehen ist. Einen besseren Rezensator als seinen Romanhelden kann es doch nicht geben. Das wäre ein wahrer Glücksfall.
Thema Callahan:
Es ist ja schon recht merkwürdig zu lesen, wenn eine Romanfigur seine eigene Geschichte in einem Buch wiederfindet, aber noch viel merkwürdiger - aber nicht wirklich uninteressant - würde ich es finden, wenn - sollte das Ka-Tet tatsächlich auf Stephen King treffen - Callahan King zur nachträglichen Abänderung seines Werkes "Salem´s Lot" raten würde, wie es ja auch tatsächlich geschehen ist. Einen besseren Rezensator als seinen Romanhelden kann es doch nicht geben. Das wäre ein wahrer Glücksfall.

"All this speculation is fun!"
Bev Vincent über "Dark Tower"
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