18.11.2003, 16:11
Darüber wunderst du dich wirklich, Miss? Es ist doch ein mittlerweile wirklich altbekanntes Phänomen, alles zu bashen, was irgendwann einen zu großen Beliebtheitsgrad erreicht hat. Solange alles noch schon underground und Geheimtipp ist, ist die Welt in Ordnung...aber wehe, die breite Masse findet deinen Liebling auch toll. Das soll jetzt nicht auf den Wolf bezogen sein, sondern ist eher ein allgemeines Phänomen.
Ich persönlich fand den Film auch ganz gut, bewerte Moore und sein Schaffen aber nicht übertrieben fanatisch. Immerhin hat Moore uns keine wirklich neuen Erkentnisse bereitet, und mit objektiver Berichterstattung hat "Bowling for Columbine" auch nicht wirklich viel zu tun. Mir ist bewusst, dass der Film nie den Anspruch hatte, wirklich objektiv und wertfrei zu sein, aber sich erst eine Meinung zu bilden und dann filmische Beweise dafür zu suchen und montieren, hat für mich nicht allzuviel Aussagekraft. Und diese Szene, in der er das Foto des erschossenen Mädchens in Charlton Hestons Haus plaziert, fand ich einfach nur peinliche Selbstinszenierung.
Naja, sicherlich streitbar.
Ich persönlich fand den Film auch ganz gut, bewerte Moore und sein Schaffen aber nicht übertrieben fanatisch. Immerhin hat Moore uns keine wirklich neuen Erkentnisse bereitet, und mit objektiver Berichterstattung hat "Bowling for Columbine" auch nicht wirklich viel zu tun. Mir ist bewusst, dass der Film nie den Anspruch hatte, wirklich objektiv und wertfrei zu sein, aber sich erst eine Meinung zu bilden und dann filmische Beweise dafür zu suchen und montieren, hat für mich nicht allzuviel Aussagekraft. Und diese Szene, in der er das Foto des erschossenen Mädchens in Charlton Hestons Haus plaziert, fand ich einfach nur peinliche Selbstinszenierung.
Naja, sicherlich streitbar.