17.11.2003, 19:55
PennywiseTheClown
Gerade reingestolpert
Alter:23
Sternzeichen:
Geschlecht:
Anmeldungsdatum: 11.10.2003
Beiträge: 22
Wohnort: Wien
Verfasst am: 17 Nov 2003 19:52 Titel: Shining
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Habe "Shining" soeben fertiggelesen, wirklich genial, an ganz klarer zweiter Stelle aller Kings, die ich bis jetzt gelesen habe (sind ja noch nicht sooo viele ), an mein geliebtes ES kommt natürlich nichts heran , aber Shining hat mir super gefallen.
Zu den häufigsten Kritikpunkten: den langatmigen Anfang fand ich nicht schlecht (ist ja auch eigentlich so richtig King-typisch), das ist meiner Meinung nach notwendig, damit man sich mit den Figuren so richtig identifizieren kann (also ehrlich, für mich wär's schon dann ein gutes Buch gewesen, wenn die ganze Familie in der Mitte des Buches mit dem Schneemobil die Flucht ergriffen hätte und weiter nichts mehr passiert wäre ). Ich habe mich bei diesen ausführlichen Beschreibungen noch nie gelangweilt, weder bei Es, noch bei Schlaflos, noch bei Green Mile ... und also auch nicht bei Shining.
Dannys Gedankengänge und Dialoge wirken zu "erwachsen": ist mir eigentlich auch nicht so aufgefallen ... wenn sein Alter nirgends erwähnt gewesen wäre, hätte ich ihn vielleicht so auf 8, 9 geschätzt, aber das ist nicht extrem, wenn man bedenkt, dass er ja auch kein normales Kind ist.
Meine Lieblingsszenen: die Wespennest-Geschichte (vor allem deswegen, weil Wespen die einzigen Tiere sind, vor denen ich auch im RL einen echten Horror habe ... nicht Spinnen, nicht Schlangen, aber diese gelb-schwarzen surrenden stechenden Monster ... aaaaargh ), die Heckentiere, und der Schluss. Die Szene, in der noch einmal der "echte" Vater in Jack durchkommt und er seinem Sohn sagt, dass er schnell weglaufen soll, aber Danny küsst ihm traurig die blutende Hand - die fand ich furchtbar traurig (als nächstes werde ich wohl FdK lesen - erwartet mich da etwa noch Schlimmeres? )
Und dann natürlich noch der Schreck ganz zum Schluss: man glaubt schon, sie hätten es geschafft und der Schrecken wäre überstanden - und dann steht Hallorann in dem Geräteschuppen, nimmt den Schläger in die Hand und auf einmal fängt das Hotel an, sich seiner zu bemächtigen - da war eigentlich nur der geringe verbliebene Seitenumfang beruhigend, denn da konnte ja eigentlich nicht mehr viel passieren
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Verfasst am: 17 Nov 2003 19:52 Titel: Shining
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Habe "Shining" soeben fertiggelesen, wirklich genial, an ganz klarer zweiter Stelle aller Kings, die ich bis jetzt gelesen habe (sind ja noch nicht sooo viele ), an mein geliebtes ES kommt natürlich nichts heran , aber Shining hat mir super gefallen.
Zu den häufigsten Kritikpunkten: den langatmigen Anfang fand ich nicht schlecht (ist ja auch eigentlich so richtig King-typisch), das ist meiner Meinung nach notwendig, damit man sich mit den Figuren so richtig identifizieren kann (also ehrlich, für mich wär's schon dann ein gutes Buch gewesen, wenn die ganze Familie in der Mitte des Buches mit dem Schneemobil die Flucht ergriffen hätte und weiter nichts mehr passiert wäre ). Ich habe mich bei diesen ausführlichen Beschreibungen noch nie gelangweilt, weder bei Es, noch bei Schlaflos, noch bei Green Mile ... und also auch nicht bei Shining.
Dannys Gedankengänge und Dialoge wirken zu "erwachsen": ist mir eigentlich auch nicht so aufgefallen ... wenn sein Alter nirgends erwähnt gewesen wäre, hätte ich ihn vielleicht so auf 8, 9 geschätzt, aber das ist nicht extrem, wenn man bedenkt, dass er ja auch kein normales Kind ist.
Meine Lieblingsszenen: die Wespennest-Geschichte (vor allem deswegen, weil Wespen die einzigen Tiere sind, vor denen ich auch im RL einen echten Horror habe ... nicht Spinnen, nicht Schlangen, aber diese gelb-schwarzen surrenden stechenden Monster ... aaaaargh ), die Heckentiere, und der Schluss. Die Szene, in der noch einmal der "echte" Vater in Jack durchkommt und er seinem Sohn sagt, dass er schnell weglaufen soll, aber Danny küsst ihm traurig die blutende Hand - die fand ich furchtbar traurig (als nächstes werde ich wohl FdK lesen - erwartet mich da etwa noch Schlimmeres? )
Und dann natürlich noch der Schreck ganz zum Schluss: man glaubt schon, sie hätten es geschafft und der Schrecken wäre überstanden - und dann steht Hallorann in dem Geräteschuppen, nimmt den Schläger in die Hand und auf einmal fängt das Hotel an, sich seiner zu bemächtigen - da war eigentlich nur der geringe verbliebene Seitenumfang beruhigend, denn da konnte ja eigentlich nicht mehr viel passieren
Heute schon in die King-News geschaut?