04.11.2003, 11:21
Hi,
ich hab jetzt auch endlich Black House fertig gelesen und bin etwas zeispältig was den Vergleich zu "Der Talisman" (hatte ich kurz zuvor gelesen) angeht. Einerseits fand ich die Horrorelemente (Kannibalismus mit Kinder, Mouse der nach dem Hundebiss qualvoll von innen zerfressen wird) schon ziemlich abgefahren - ganz Steven King halt - aber andererseits scheint mir der Part von P.Straub zu kurz geworden zu sein. Wieso kamen die Territorien nicht öfter vor? Ich glaube erst nach 200 Seiten flippte Jack das erstemal wieder rüber....(nach 100 Seiten trat er zum erstenmal überhaupt in der Handlung aktiv auf). Auch die voller Verwerflichkeit strotzende Zwischenwelt (worum es ja eigentlich ging) kam erst viel zu spät oder auch viel zu wenig vor....sozusagen war ich zwischendurch ziemlich entäuscht, was den Verlauf der Handlung anging. Im "Talisman" gab es viel mehr Fantasyelemente und Horrorelemente (man möge nur an Oatley oder das Kinderheim denken) - da war das Verhältnis viel ausgewogener...
Black House war keineswegs schlecht - der (scheinbar) neuartige Erzählstil (Vogelperspektive, 4.Person) gefiel mir sehr gut und fesselte mich bis zum Schluss. Der Anfang war - wie bei vielen King-Büchern - ziemlich langatmig und zum Teil schwer verständlich, bis der Plot in die Gänge kommt.
.. Ich will nur hoffen daß eine Fortsetzung folgt, die ja mehr in der Region spielen muss
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ich hab jetzt auch endlich Black House fertig gelesen und bin etwas zeispältig was den Vergleich zu "Der Talisman" (hatte ich kurz zuvor gelesen) angeht. Einerseits fand ich die Horrorelemente (Kannibalismus mit Kinder, Mouse der nach dem Hundebiss qualvoll von innen zerfressen wird) schon ziemlich abgefahren - ganz Steven King halt - aber andererseits scheint mir der Part von P.Straub zu kurz geworden zu sein. Wieso kamen die Territorien nicht öfter vor? Ich glaube erst nach 200 Seiten flippte Jack das erstemal wieder rüber....(nach 100 Seiten trat er zum erstenmal überhaupt in der Handlung aktiv auf). Auch die voller Verwerflichkeit strotzende Zwischenwelt (worum es ja eigentlich ging) kam erst viel zu spät oder auch viel zu wenig vor....sozusagen war ich zwischendurch ziemlich entäuscht, was den Verlauf der Handlung anging. Im "Talisman" gab es viel mehr Fantasyelemente und Horrorelemente (man möge nur an Oatley oder das Kinderheim denken) - da war das Verhältnis viel ausgewogener...
Black House war keineswegs schlecht - der (scheinbar) neuartige Erzählstil (Vogelperspektive, 4.Person) gefiel mir sehr gut und fesselte mich bis zum Schluss. Der Anfang war - wie bei vielen King-Büchern - ziemlich langatmig und zum Teil schwer verständlich, bis der Plot in die Gänge kommt.
.. Ich will nur hoffen daß eine Fortsetzung folgt, die ja mehr in der Region spielen muss
